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Er wies mit dem Federhalter auf die Ladentür, blies mehrere Male kurz und erregt mit der Nase in den Schnurrbart, rang mit der Sprache und brachte dann mit höchstem Nachdruck hervor: »Wenn Sie Patron nun nicht augenblicklich von der Bildfläche verschwinden, so lasse ich Ihnen durch den Packer den Abgang erleichtern, verstehen Sie mich?!«

Er wäre mir beinahe um den Hals gefallen vor DankbarkeitIn diesem Augenblick entdeckte mein Vater die »Volkstribüne«, die offen vor mir lag. Die Ader schwoll ihm auf der Stirn, und blaurot färbten sich seine Züge. »Was für ein Schuft hat dir diese Zeitung in die Hände geschmuggeltschrie er, »vor meine Pistole mit dem infamen Patron

Kevenhüller allein sah, wer sie war. Im Anfang ließ er sich wohl blenden wie alle die andern. Aber eines Tages hatten Patron Julius und

MEPHISTOPHELES: So haben wir uns wohl erprobt, Vergnügt, wenn der Patron es lobt. Nur mit zwei Schiffen ging es fort, Mit zwanzig sind wir nun im Port. Was große Dinge wir getan, Das sieht man unsrer Ladung an. Das freie Meer befreit den Geist, Wer weiß da, was Besinnen heißt!

Aber Barthel, der ein geriebener Patron ist, merkt den Braten und sagt: „Ja, ja, Lene, meine Uhrkette is zwar sehr schön; aber Rüben abkloppen müssen Sie heute trotzdem.“ „Es ist so furchtbar kalt!“ stöhnt die Dicke. „Lene“, belehrte sie Vater Barthel wohlwollend; „es is kalt, das is wahr. Aber Sie sind hier, um dünner zu werden, und Kälte zieht die Körper zusammen.“

Guten Tag, Laurella, rief nun auch der Pfarrer. Wie steht's? Willst du mit nach Capri? Wenn's erlaubt ist, Padre! Frage den Antonino, der ist der Patron der Barke. Ist jeder doch Herr seines Eigentums und Gott Herr über uns alle. Da ist ein halber Carlin , sagte Laurella, ohne den jungen Schiffer anzusehen. Wenn ich dafür mit kann.

Nun ging ich baldmöglichst als Passagier mit einem Schiffe nach Stettin, um meinem Patron Rede zu stehen. Wir rechneten miteinander ab; ich empfing meine rückständigen Gelder und begab mich nach Kolberg, um über mein weiteres Tun zu einem Entschlusse zu kommen.

Sie, die gewohnt waren, in allen Fällen willig und bereit zu sein, fehlten auch diesmal nicht und eilten, sich in der Stadt nach den jüngsten und schönsten Mädchen zu erkundigen; denn ihr Patron, da er einmal nach dieser Ware lüstern ward, sollte auch die beste finden und besitzen. Er selbst feierte so wenig als seine Abgesandten.

»Und weshalb, wenn ich fragen darf?« »Weilja, das ist ganz eigentümlich! Anfänglich hielt ich die Möllers für dickköpfige, beschränkte Bauersleute. Dann merkte ich, daß der Albert Möller es faustdick hinter den Ohren hat, daß er ein gerissener Patron ist. Und heute weiß ich, daß die ganze Sippe nichts taugt, von A bis Z nichts taugt, daß sie allesamt Gauner sind!

Die Noblesse des Fürsten, für die obdachlose Soldateska zu sorgen, wurde von den Landsknechten fürs erste dankbar anerkannt, bei reichlicher Mahlzeit und gespendetem Bier und Wein proklamierten die Kerle jubelnd den kriegerischen Bischof als ihrenPatron“. Die Kunde von solch' guter Aufnahme in Salzburg und der fürstlichen Munificenz lief aber rasch hinaus ins Land, auch nach Bayern, und hatte zur Folge, daß noch mehr versorgungslustige Landsknechte zuströmten, mit ihnen Abenteurer aller Art in Haufen, die alle der noblenRitterzehrungteilhaft werden wollten und alsbald die Salzburger wegen mancherlei Übelthaten zum Klagen brachten.