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"So gerne ich Euch noch tagelang in meinem Palast beherbergen würde", sprach dieser, "so möchte ich Euch doch raten, nach Lichtenstein aufzubrechen, wenn Ihr anders ein warmes Frühstück haben wollt. In meiner Höhle kann ich Euch leider keines bereiten lassen, denn wir machen niemals Feuer an, weil der Rauch uns gar zu leicht verraten könnte."

Der Großvezier begab sich in den offenen Erker, und es ging ihm, wie dem Sultan. »Herrsagte der Großvezier, »du erinnerst dich vielleicht, daß ich die Ehre hatte, dir zu sagen, der Palast, den du mit seinen unermeßlichen Reichtümern so sehr bewunderst, könne bloß ein Werk der Zauberei und eines Zauberers sein; allein du wolltest damals nicht auf mich achten

Heute war er auf einmal entschlossen, das alles über den Haufen werfen zu lassen, gemeinsame Sache zu machen mit dem Pöbel gegen die dünkelhaften Oberen, den Pöbel in den Palast zu rufen und den Widerstand einiger in allgemeiner Anarchie zu begraben.

Said war über diesen Anschlag nicht wenig erschrocken. Er beschloß, sogleich zum Palast des Kalifen zu eilen und ihn von der Gefahr, die ihm drohte, zu unterrichten.

Als der schöne blumige Hain, in dem der verlassene Palast der Fee Rosabelverde lag, umgehauen wurde, und beispielshalber Paphnutius selbst sämtlichen Bauerlümmeln im nächsten Dorfe die Kuhpocken eingeimpft hatte, paßte die Fee dem Fürsten in dem Walde auf, durch den er mit dem Minister Andres nach seinem Schloß zurückkehren wollte.

Ich habe sie heute zum erstenmal gesehen. Sie ist sehr schön. Ich will ihr Rosen schenken.« – »Du hast sie gesprochen. Wie ist sie geartet?« »Nur gesehen, sie bemerkte mich nicht. Ich schlich schon lange um den Palast der Valerier, seit sie hier ist. Heute ward sie in die Sänfte gehoben, sie ward in die Basilika getragen. Ich lehnte hinter der Säule ihres Hauses.« »Nun, ist sie seiner würdig

Nachdem ich den Morgen zugebracht, die verschiedenen Kirchen zu besuchen und die Volksgesichter und Gestalten zu betrachten, fuhr ich zum Palast des Vizekönigs, welcher am obern Ende der Stadt liegt. Weil ich etwas zu früh gekommen, fand ich die großen Säle noch leer, nur ein kleiner, munterer Mann ging auf mich zu, den ich sogleich für einen Malteser erkannte.

In Prag lebte Wallenstein mit königlichem Aufwand, aber für seine Person, wie im Lager, in der tiefsten Abgeschiedenheit. Für den Palast, den er auf der Kleinseite hatte bauen lassen, waren hundert Häuser niedergerissen worden, um Platz zu gewinnen. Alle Straßen, die die Zugänge bildeten, waren mit Ketten gesperrt.

Auch die Eingeborenen folgten, auf ein Zeichen ihres Missionairs, diesem Gebrauch, die wenigstens, die Hüte hattenund begriffen vielleicht dabei heut’ zum ersten Mal weshalb sie die wunderlichen Dinger eigentlich trugen. Pomare erhob sich, dankte mit freundlichem Nicken und ließ den Blick lange und forschend über die Menschenwogen gleiten, die ihren einfachen Palast umlagert hielten.

Da hielt eines Tages eine Equipage vor Bismarcks Palast, und eine alte, elegante Dame stieg aus, sandte ihre Karte zu dem mächtigen Kanzler des deutschen Reiches und bald stand sie vor ihm und sprach: Als Eure Excellenz mich zuletzt sahen, war ich noch jung. Eure Excellenz sind seitdem groß und berühmt geworden und haben mich sicherlich vergessen.