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Sobald die Nachricht von ihrer Erhebung bekannt wurde, kam der ganze Palast in Aufruhr. Das heiße italienische Blut kochte in den Adern der Königin. Stolz auf ihre Jugend und ihre Reize, auf ihren hohen Rang und ihre makellose Tugend konnte sie sich nicht ohne tiefen Schmerz und Zorn um einer solchen Nebenbuhlerin willen verlassen und beleidigt sehen.

Aus seinen Versuchen erkannte er, daß die Lampe in Alaeddins Palast war, und war außer sich vor Freude über eine solch wichtige Entdeckung. »Ich muß sie bekommen, diese Lampesagte er, »und Trotz sei Alaeddin geboten, ob er mich hindern kann, sie ihm zu entreißen und ihn in die Niedrigkeit wieder hinabzudrücken, aus der er so hoch emporgestiegen ist

Die Heringe und den Salat will ich dem Doktor schicken; du aber bleibst für deinen Aufenthalt in meinem Palast." So sprach der Mann, der Kaiser war; Almansor aber fiel vor ihm nieder, küßte seine Hand und bat ihn um Verzeihung, daß er ihn nicht erkannt habe; er habe es ihm gewiß nicht angesehen, daß er Kaiser sei.

So braucht Gargil sein Gut, und legt der Schwelgerey, Mit welcher ers verpraßt, der Großmuth Namen bey, Und meynt, er lebe klug, und lebt, und schwelgt bethöret, Bis sein Palast für Schuld der ganzen Stadt gehöret.

In diesem prächtigen Gemach, das mit reichen Teppichen ausgehangen war, hatte man lange geschnitzte Tische und Samtsessel aufgestellt. Wahrlich, ein Palast konnte nicht mehr Reichtum und Pracht entfalten! Oben an der Tafel saß Robert Graf d'Artois.

Burckard, der Zeremonienmeister Alexanders VI., hat in seinem Diarium das Leben am päpstlichen Hofe geschildert, und die üppigste Phantasie kann nichts erdenken, was hier nicht getrieben wurde. Burckard sagt: "Aus dem apostolischen Palast wurde ein Bordell, und ein weit schandvolleres Bordell, als je ein öffentliches Haus sein kann."

Fiesco kommt gewaffnet und bleibt vor dem Palast des Andreas Doria stehen. Darauf Andreas. Fiesco. Der Alte hat Wort gehalten im Palast alle Lichter aus. Die Wachen sind fort. Ich will läuten. Wach' auf, Doria! Verrathner, verkaufter Doria, wach' auf! Holla! Holla! Holla! Wach' auf! Wer zog die Glocke? Frage nicht! Folge! Dein Stern geht unter, Herzog, Genua steht auf wider dich!

O, sagte der Vezier, als ich soeben in den Palast gehen wollte, sah ich vor der Pforte einen Krämer mit den schönsten Sachen stehen; zu gerne hätte ich manches für meine Gemahlin gekauft allein mir fehlt es an Geld. Gehe und bringe ihn herauf zu mir.

Ein Schloß, versehn mit jeder Zier, Will ich errichten. Weise mir Drum einen angemessnen Bauplatz." Der Sultan drauf: "Mein Sohn, du hast Die Auswahl. Hier vor dem Palast Liegt, wie du siehst, ein leerer Schauplatz, Wo für dein Schloß genügend Raum. Nur laß es möglichst rasch erbauen; Denn, glaube mir, ich kann es kaum Erwarten, euch vermählt zu schauen."

Es schlug Mitternacht; Vater und Sohn hörten unter den Bäumen, die ihrem Palast gegenüber am Rand der Straße standen, ein leichtes Geräusch; aber zu ihrem Erstaunen erschien kein Licht an Helenas Fenster. Dieses Mädchen das bisher so arglos war und in der Lebhaftigkeit seiner Bewegungen ein Kind zu sein schien, hatte einen anderen Charakter bekommen, seit es liebte.