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Während ich noch damit umging, meldete mir ein alter Hausfreund, daß meine Frau, von welcher ich seit beinahe neun Monaten entfernt gelebt, glücklich eines Knäbleins genesen; doch als sie nach vollendeten Sechswochen auf meinen Ruf mit Kind und Kegel in Kolberg anlangte, präsentierte sie mir ein kleines Mädchen von zwei Monaten.

Er ging zum Coiffeur, zerstörte sich aber hinterher die Frisur ein wenig, weil sein Haar nicht unnatürlich aussehen sollte. »Es ist noch zu zeitig«, sagte er, als er auf der Kuckucksuhr des Friseurs sah, daß es noch nicht neun Uhr war.

Am Sonntag erhob sich der Gedanke in mir in seiner ganzen Stärke. Um neun Uhr machte ich den Verkaufsladen zu. Meine Familie hielt sich gewöhnlich in dem Zimmer hinter dem Laden auf, ich hatte meine Wohnung daneben. Ich ging aus meiner Kammer durch den Laden und rief meine Frau. Sie folgte mir in mein Zimmer, und dort gab ich ihr einen Brief meines Bruders zu lesen.

Später richtete der Vater Luther für sie und die andern jungen Hausgenossen auch einen Kegelplan ein und sah zu, wie sie sich vermaßen, zwölf Kegel zu treffen, wo doch nur neun auf demBoßleichstanden, und schließlich froh waren, eine nicht zu fehlen.

Als mein Bursche kam, beauftragte ich ihn, eine Droschke zu holen, und zog unterdes die Uniform an. Ich fuhr in die Kaserne und wartete in der Kanzlei auf den Obersten. Er erschien erst gegen neun Uhr; er war bleich und fragte mich, ob ich schon wisse. Die Ermordung des Majors war bereits in der Stadt bekannt. Ich bat ihn um ein Wort unter vier Augen.

Von Bozen auf Trient geht es neun Meilen weg in einem fruchtbaren und fruchtbareren Tale hin. Alles, was auf den höheren Gebirgen zu vegetieren versucht, hat hier schon mehr Kraft und Leben, die Sonne scheint heiß, und man glaubt wieder einmal an einen Gott. Eine arme Frau rief mich an, ich möchte ihr Kind in den Wagen nehmen, weil ihm der heiße Boden die Füße verbrenne.

Er hat sein ganzes Leben lang schwer gearbeitet; als ich, dreißigjährig, den Sechsundfünfzigjährigen für einige Wochen zu Gast bitten konnte, zeigte er eine beständige stumme Verwunderung, und beim Abschied sagte er zu mir: »Es waren die ersten Ferien meines LebensNach Hause zurückgekehrt, starb er, acht Tage nachher. Meine Mutter starb, als ich neun Jahre alt war.

Tante Wennervik legt die Karten in vier Reihen: neun Karten in jeder Reihe; und als dies geschehen ist, legt sie den Zeigefinger auf die erste Karte und beginnt zu zählen: eins, zwei, drei, vier bis sechzehn. Sie zählt hinauf und hinunter, von rechts und von links, und bewegt den Finger, während sie zählt, von einer Karte zur andern.

Aber ich weiß doch nicht, ob das wahr ist. Man muß doch immer dahin passen, wohin man nun mal gestellt istIn diesem Augenblick kam Friedrich, um den Tisch abzuräumen. »Wie spät ist es, Friedrich?« »Es geht auf neun, gnäd'ge Frau.« »Nun, das läßt sich hören. Schicken Sie mir Johanna.« »Gnäd'ge Frau haben befohlen.« »Ja, Johanna. Ich will zu Bett gehen. Es ist eigentlich noch früh.

"O, sie weiß das besser als du denkst, Rudolf; wir haben neun Monate Krieg erlebt, die waren für deine Frau voll Angst und Reue, voll Sehnen und Warten; sie hat sich durchgekämpft, ist stark geworden, um Leid und Entbehrung mit dir zu tragen." "Mutter, damit nimmst du mir die schwerste Sorge ab!