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Aber es paßt immer nicht richtig, weil Mamma das Schneidern nicht gelernt hat, und da will uns jetzt die Selma kein neues Zeug mehr geben.“ Selma ist die Beherrscherin unserer weiblichen Schneiderei, eine etwas schwierige Alte. Das Mädchen ging neben mir her.

Der alte Mann deckte rasch ein Leinenlaken über das Antlitz; er konnte ihr wenigstens jetzt nicht die Lider zudrücken, er vermochte es nicht. Er sank neben der Leiche nieder und weinte und stöhnte.

Caesars derzeitige Vertreter, unter denen Gaius Vibius Pansa, der Sohn eines von Sulla geaechteten Mannes, aber dennoch in die politische Laufbahn gelangt, frueher Offizier in Caesars Heer und in diesem Jahre Volkstribun, der namhafteste war, machten im Senat geltend, dass sowohl der Stand der Dinge in Gallien als auch die Billigkeit erfordere, nicht nur Caesar nicht vor der Zeit abzurufen, sondern vielmehr ihm das Kommando neben dem Konsulat zu lassen; sie wiesen ohne Zweifel darauf hin, dass vor wenigen Jahren Pompeius ganz ebenso die spanischen Statthalterschaften mit dem Konsulat vereinigt habe und noch gegenwaertig, ausser dem wichtigen Oberaufsichtsamt ueber das hauptstaedtische Verpflegungswesen, mit dem spanischen Oberkommando das von Italien kumuliere, ja dessen saemtliche waffenfaehige Mannschaft von ihm eingeschworen und ihres Eides noch nicht entbunden sei.

Ein Mädchen von ungefähr sechzehn Jahren, wohlgewachsen, deren Gesichtszüge durch die Blattern undeutlich geworden waren, stand am Fenster; neben ihr ein junger Mensch, dessen unangenehme, durch die Blattern entstellte Bildung mir auch auffiel. In einem Lehnstuhl saß oder lag vielmehr gegen dem Fenster über eine kranke, sehr ungestaltete Person, die mit einer Art Schlafsucht behaftet schien.

Aber kurz war nur ihr Kampf. Prestö hatte sie geliebt, weil sie gehofft hatte, durch ihn ihre Ideale verwirklichen zu können. Axel Dehn liebte sie mit der Stärke jener Liebe, die aus Achtung entspringt. Ein lebhaftes Interesse für den Franzosen war in ihr aufgestiegen, weil er neben seiner weltmännischen Erziehung wiederholt an den Tag gelegt hatte, daß er ein Mann von Verstand und Geist war, und daß er zugleich ein edles Herz besaß. Aber Prestö hatte sie inzwischen hassen gelernt, Graf Axel Dehn wollte sie nicht lieben

Der Fremde fragte weiter: »Sagt mir doch, wo dieser Retter ist?« »Nun« war die Antwort »wo anders als in des Königs Hause, da der Bräutigam ja immer neben der Braut sitztDa rief der Fremde zornig: »Laßt mich vor den König, ich will ihm klar machen, daß er seine Tochter einem verworfenen Betrüger überliefert. Laßt mich mit dem Könige reden

Mit geringen gelegentlichen Abweichungen besteht dieses pemali aus Stücken von Fruchtbaumholz, die durch ihre Form den Geistern die Bitten des Kajanvolkes übermitteln sollen. Die Konstruktion ist die folgende: Mitten im Reisfeld werden, mit ihren zugespitzten Enden in die Erde gebohrt, vier etwa 20 cm lange runde Pfähle dicht neben einander in einer Reihe aufgestellt.

Zehn Minuten mochten sie so etwa schweigend nebeneinander hergegangen sein, als hinter ihnen auf der Straße eine Equipage und klappernde Hufschläge gehört wurden, die sie rasch einholten und an ihnen vorbeirauschten, eine dicke Staubwolke dabei über den Weg wälzend. Es war die Familie Dollinger mit dem, neben dem Wagen hin galoppirenden Fremden, dem Bräutigam der Tochter.

Barbarisch ist eine Sitte, welche mit den überstrengen Begriffen von Reinigung zusammenhängt. Neben jedem Falaschadorfe befindet sich eineunreine Hütte“. Dorthin schafft man die Kranken, deren Tod für unabwendbar gilt und läßt sie verlassen liegen; kein Verwandter darf bei ihnen sein und nur Menschen, welche für unrein gelten, dürfen sich um sie kümmern.

Der stieg denn aus dem Sattel, legte das Glas neben sich hin und schluchzte in das Moos auf der Erde. Und das Rößlein beschnupperte seinen Herrn und verstand ihn nicht.