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Er war sehr traurig und da tat er mir wieder leid. Den 3., morgens. Die Nacht war schrecklich! Das Innere wurde mir förmlich umgedreht. Scheußlich! Ich fürchtete wirklich, ich würde auch noch krank. Um zwei Uhr bin ich aufgestanden, ich konnte nicht mehr liegen, bald stand ich nahezu Kopf, bald wieder auf den Füßen.

Es befand sich in diesem Teil der Straße eine kommunale Kartoffelverkaufsstelle, die natürlich während der Nacht geschlossen war, vor der jedoch in Erwartung des Morgens zahlreiche Leute aus dem Volk postiert waren, Weiber, alte Männer, halbwüchsige Kinder.

Sie ist des Morgens die erste auf und des Abends die letzte, die sich zur Ruhe begibt, und unter Tags habe ich dich schon öfter auf dem Sofa gesehen als deine Mama.« »Ja, die Mama, das ist auch etwas ganz anderes!« »Nun, und Tante Maria Wulff? Und noch recht viele könnte ich dir nennen, welche ...« »Ja, Tante, das sind auch keine Mädchen mehr; ich spreche ja nur von den Mädchen

Mein ganzes Leben ging, vergangenes Und künftiges, in diesem Augenblick An meinem inneren Gesicht vorüber, Und an des nächsten Morgens Schicksal knüpfte Der ahnungsvolle Geist die fernste Zukunft. Da sagt' ich also zu mir selbst:" So vielen Gebietest du!

Die Lebensweise der Bewohner ist äusserst einfach. Morgens wird eine dünne heisse und stark gepfefferte Mehlsuppe mit Datteln gegessen, Mittags und Nachmittags Datteln, wozu die Reichen ungesalzene Butter nehmen, auch Buttermilch dazu trinken, während der Arme bloss Wasser zum Trunk hat, und Abends ist Kuskussu die allgemein übliche Kost. So lebt der Draui täglich und Jahr aus Jahr ein.

Des andern Morgens, als ihn die Morgenluft und der Wachtelschlag weckte, hatte er auch gut geschlafen, denn das Rösslein stand mit allen Kostbarkeiten wieder angebunden neben ihm, und an dem Baum hing ein toter Mensch, der Dieb, und sah das Morgenrot nimmermehr. Bäume gäb' es noch an manchen Orten, grosse und kleine. Farbenspiel

Hast du des schönen Morgens schon genug genossen, fällt dir etwas ein: so sprich du Mir fällt nichts ein. Gut das! Mir fällt ein, dass ich dich schon längst um tewas fragen wollen. So frage doch. Ist es wahr, Freund, dass du ein Freimäurer bist? Die Frage ist eines, der keiner ist. Freilich! Aber antworte mir geradezu. Bist du ein Freimäurer? Ich glaube es zu sein.

Heut sind es drei Jahre, als ich morgens auf meinen Finkenherd ging, mit einem Pallasch, einer guten Doppelbüchse und einem Paar doppelten Pistolen versehen, denn ich hatte einen türkischen Wildpretdieb und Händler auf dem Korn, der mir seit einiger Zeit großen Wildschaden angetan und mir, da ich ihn gewarnt hatte, trotzig hatte sagen lassen, er störe sich nicht an mir und wolle unter meinen Augen in meinem Wald jagen.

»Wie ich mich erhob, so brannte schon das Wachtfeuer wieder, und der Köhler stand wieder mit der Schaufel in der Hand am Meiler, und die Vögel sangen ihr Morgenlied, und die Sonne zeigte dem Meiler gegenüber auf einer schöngemalten Uhr die fünfte Stunde des Morgens

»Könnte ich doch einmal selbst Glocken läuten, von morgens bis abends, die ganze Nacht, damit ich mich beruhige und freue, daß andere darunter leidenSeine Unruhe war nicht zu bändigen, obwohl er doch allen Grund gehabt hätte, zufrieden zu sein. Er hatte alle Pläne bisher verwirklicht und das Wahrscheinliche wahr gemacht, das Bizarre gemieden und vergessen. Es trieb ihn um und um.