United States or Iraq ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er wühlte und hetzte im Dorf mit den dunkelsten Künsten des Aberglaubens. Entsetzlicher noch! Der böse Narr hatte seine Begierde auf sie geworfen. Sie fürchtete ihn wie die Taube den Habicht; seit er ihr letzthin zugerufen: »Jungfer, merkt Ihr, wie mein Korn reif wirdzitterte sie vor ihm und ahnte schwere Ereignisse. Gewiß trieb der dämonische Kaplan die von St.

Einen ungeratenen Buben habe ich jetzt durch sie Garde Garde bist du taub geworden, warum hilfst du mir nichtUnd sie riß ihm die eine Armstütze vom dicken grauen Haupt hinweg. Da merkt sie erst, wie der Garde so stark, daß er es nicht mehr verhalten mochte, vor sich hin lachte. »Was ist auch das, du lachstSie war verwirrt und wütend. »Ich lache, weil der Eusebi ein Mann geworden ist.

"Ich hab' sie der Alten gegeben." "Was sagte die Alte?" "Es wäre zuviel; die Frau Bürgermeisterin hätte diesen Morgen ja schon ein Paar geschickt." Gut! dachte ich; so merkt sie nichts.

Seine Kleider und Waffen waren auch steinfarbig und ahmten so genau die Tönung und das Moosflechtenkleid der Steine nach, daß man sehr scharf hinsehen mußte, um zu merken, daß es ein Kämpe und kein Steinhaufen war. Es war wie mit jenen Würmern, die Baumzweigen gleichen. Man kann zehnmal an ihnen vorbeigehen, ehe man merkt, daß, was man für hartes Holz gehalten hat, ein weicher Tierkörper ist.

Wer diese Schmeichelei nicht versteht, bei dem erkenne ich mich gar bald irre, und er ist es nicht wert, daß wir ihn studieren. Der wahre Virtuose glaubt es nicht einmal, daß wir seine Vollkommenheit einsehen und empfinden, wenn wir auch noch so viel Geschrei davon machen, ehe er nicht merkt, daß wir auch Augen und Gefühl für seine Schwäche haben.

Nicht wahr, ihr merkt esIhre Hände griffen behutsam nach den Handarbeiten oder Geschirren oder nach einem Buch, es war, als ob diese Hände die Gabe des Nachdenkens bekommen hätten. Sie schienen auch Lippen zu haben und zu sagen: »Wir denken jetzt über manches, manches viel ruhiger und offener nach.

Er kam sich wie ein Bettler vor, der einem reichen Manne sein Elend klarlegen will und merkt, daß der sich nicht einmal eine Vorstellung davon machen kann, wie jämmerlich Menschen ihr Dasein fristen können.

Sie führte die Schwiegertochter über den langen, dunkeln Gang. Helene dachte unwillkürlich an die hell erleuchteten Räume in ihres Bruders Haus. "Überall merkt man den Krieg," sagte Frau Stegemann. "Das Petroleum wird bei euch auch knapp sein." "Ich weiß nicht, es war nicht die Rede davon." "Nicht? Es ist eine große Entbehrung für viele Leute.

Seine Gedanken muß einer dazwischen beisammen haben, sonst können sie ihn nicht gebrauchen. An die vielen großen Spiegel überall im Haus muß man sich auch erst gewöhnen. Und dann die feinen Leute! Jachl gefallen sie gar nicht und Berlin auch nicht, aber er weiß wohl, der wird ausgelacht, der das eingesteht. In Berlin ist sich verstellen die Hauptsache, das merkt er rasch.

Ein gülden Ringlein lag da am wohlbeschirmten Ort und seltsam beigesellt dicht neben eine Eidechse, als hätte sie des Schatzes zu hüten. Da ich näher zusah, merkt’ ich, sie war todt und ihre Vorderfüße hatte sie gekreuzt über ihrer Brust.