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Ich will hier gleich berichten, daß sich mein Jachl, obwohl er ungeschickt und unerfahren ist, in dem neuen Leben nicht wie ein Dümmling anstellt. Er merkt rasch, sein Heideverstand gilt schon auf der Reise nicht mehr viel. So unterschiedlich hat er sich die Menschen doch nicht vorgestellt!

Der Kaplan Johannes sieht und weiß mehr als sieben PfarrerEr hat gute Zeiten, sein Bettelsack ist immer voll, wo er geht, rufen die Weiber: »Kommt doch ein wenig zu uns herein, JohannesKlagt ein Bauer: »Meine Kühe fressen nicht mehr und geben keine Milchso antwortet Johannes: »Merkt Ihr es, merkt Ihr es! Das kommt vom Teufelssalz.

Schon war es Abend geworden, als Denner zu Giorgina sagte: »Ihr merkt wohl, daß ich, unerachtet ich kein Weib und keine Kinder habe, welches mir manchmal recht nahe geht, doch gar zu gern mit kleinen Kindern spiele und tändle. Gebt mir doch Euern Kleinen auf die wenigen Augenblicke, die ich noch bei Euch zubringe.

Auch werden die Grundstücke am Cap von der Gesellschaft nur unter Bedingungen verkauft, die den neuen Besitzer zur Schonung des Waldes verpflichten. So merkt man nicht viel von den entstehenden Villen im Walde, und man muß auf die Höhen steigen, die das Cap beherrschen, um sie zu entdecken. Der Strand sollte frei bleiben, daher keines der verkauften Grundstücke bis zu demselben reicht.

Der Empfangsraum ist grün, gleich der frohlockenden Hoffnung, die Gunst der Herrin des Hauses zu gewinnen. Wer bei ihr im Hause ist, der muß frohlocken, ob er will oder nicht. Die Bedienung ist tadellos. Die Diener der Frau von Twann sind derart einexerziert, daß man gar nicht merkt, daß sie überhaupt da sind. Kann man einer Dienerschaft ein besseres Zeugnis ausstellen?

Das furiose Accelerando bis zum Prestissimo politischen Kampfes, der merkt es wohl! aufrichtig, um das Ideal, in bitterem Ernst geschieht; das Andante der Andacht, Allegro staccato geistiger oder künstlerischer Leidenschaft, und das verlorne Zeitmaß der Liebe Heinrich Mann, dem die Kunst am ehsten sich immer in Bildern darstellt, während am Gesang ihn die Arbeit, das Werden interessiert, hat das äußerste an Musik den Dingen hergegeben und aus ihnen gezogen; nicht in der berauschenden Sprache nur, mehr als nur in der außerordentlichen Komposition: in den Begegnungen der Seelen, in den Geschehnissen, im Ablauf und im Sinn.

Er will, unter dem Einflusse der gewaltigen Emotion, jedenfalls das Grosse, Gewaltige, Ungeheure, und wenn er zufällig merkt, dass ihm die Aufopferung seiner selbst ebenso oder noch mehr genugthut, als die Opferung des Anderen, so wählt er sie.

Arnold machte ein listiges Gesicht. »Wenn es regnet oder schneit«, sagte er, »merkt man es gar nicht in der Stadt, denn alle Straßen und Plätze haben Glasdächer und

Da merkt der Müller, wen er hat, prügelt den Esel mürb und matt und schimpft ihn aus: du dummes Vieh! zum Löwen wird ein Esel nie; du hast mich mit dem Fell genarrt, das sollst du büßen, Esel, wart! und schlägt und pufft ihn immer mehr.

Von's Geld will ich nich mal reden; aber so 'n junges Ding will auch Liebe und kann sie woll beanspruchen. Da merkt man bei Ihnen gar nichts von, Sie kommen einfach nich drauf. Ich weiß nicht mal, ob ich das peinlich finden soll, oder lachhaftDie Künstlerin Fröhlich rief: »Wenn ich selber nischt sage, kann es Ihnen auch recht sein, Frau Kiepert