United States or Djibouti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Oft saß er am Ofen bei ihr, wenn sie die Flammen schürte, und er zeichnete nachher die roten Korallenäste des Feuerflackerns. Natürlich wußte ganz Katata, daß die kaiserlichen Maler auf den Herbst warteten, bis die Wildgänse in den Oktoberabenden fortflögen.

Nietzsche hat die Bemerkung gemacht, daß ein jeder Charakter sein typisches Schicksal habe: Keller verliebte sich mehrere Male in große, schöne, willenskräftige, begabte Mädchen, die seine Gefühle mit herzlicher Freundschaft, aber nicht mit Gegenliebe erwiderten; zweimal verwendete er Jahre auf das Studium eines Berufes, der nicht der rechte war, während er das, wozu er wie wenig andere berufen war, verkannte oder doch hintansetzteso wollte er in München Maler, in Berlin, wohin er im Frühling 1850 ging, dramatischer Dichter werden.

Selbst das einzige Fantastische Eurer Malerei, die sinnetäuschende Perspektive, hängt von genauer Berechnung ab, und so ist die Wirkung das Erzeugnis, nicht des genialen Gedankens, sondern nur mathematischer SpekulationDer Maler hatte, während ich dies sprach, den Pinsel abgesetzt und den Kopf in die Hand gestützt. »Unbekannter Freund«, fing er jetzt mit dumpfer feierlicher Stimme an: »Unbekannter Freund, du frevelst, wenn du die verschiedenen Zweige der Kunst in Rangordnung stellen willst, wie die Vasallen eines stolzen Königs.

Ja, überall auf dem Lande wurde gearbeitet, um den Frühling gut zu empfangen, und desgleichen auch in den Städten. Da standen Maler und Maurer auf den Gerüsten vor den Häusern und machten sie fein, die Dienstmädchen beugten sich zu den offnen Fenstern heraus und putzten die Scheiben. Drunten am Hafen wurden Segelboote und Dampfschiffe hergerichtet.

Schäfer werden in Berlin nicht gebraucht. Der kleine Maler versichert, Joachim habe das große Los gezogen: Hausdiener mit Livrée in solchem vornehmen Hotel. Gleich möchte er tauschen! Die Hauptsache ist aber, in Berlin muß einer »was vorstellen«. Ja, und beim »Was vorstellen« kommt der kleine Freund nicht mit. Von früh bis spät hört Karl-Jachl seinen neuen Namen rufen.

"Ei, du bist eifersüchtig, Kurt!" sagte der Junker Wulf vergnüglich, als ob er jedes Wort auf seiner schweren Zunge schmeckete; "aber getröste dich, der Rahmen ist schon fertig zu dem Bilde; dein Freund, der Maler, kommt eben erst von Hamburg." Bei diesem Worte sah ich den von der Risch aufzucken gleich einem Spürhund bei der Witterung. "Von Hamburg heut?

In dieser magischen Stunde war es, als ein junger Maler, ein talentvoller Mann, der in der Kunst nur die Kunst selbst erblickte, die Doppelleiter bestiegen hatte, deren er sich bediente, um ein großes und hohes Gemälde zu entwerfen, das bereits zu einem großen Teile vollendet war.

Daß ich als Maler subjektiv über Malerei urteile, ist selbstverständlich. Aber ich habe nicht beabsichtigt, etwa für die naturalistische Malerei Propaganda zu machen denn deren hat sie nicht nötig

Die Entschlossenheit ist ähnlich wie die von Heckel oder Kirchner, wahrscheinlich aber innerlicher und neuere Gebiete aufbrechender als die der beiden Maler. Tatsächlich wird hier explodiert und bis zum Wehtun intensiv umgedacht in gehämmerte neue Gestalt.

»Hier ist noch jemand, der dich begrüßen will, Kleinesunterbrach der Oberamtmann die kleine rührende Szene, die ihn selbst schon ganz weichmütig machte, »sieh, Onkel Curt, berühmter Maler und Afrikareisender, möchte gern deine Bekanntschaft machenIlse reichte ihm die Hand und stand nun einem wirklichen Künstler gegenüber.