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Alexander wählte dazu Artabazos, ihren Führer auf dem Rückzuge von Thara, und Andronikos, einen der angesehensten Makedonen, den Schwager des schwarzen Kleitos.

Vor allem Amphipolis galt es heranzuziehen, das ja Athen einst gegründet, mit dem es die thrakischen Küsten beherrscht hatte; auf alle Weise, mit Hilfe der Makedonen, der thrakischen Fürsten versuchte es zum Ziele zu gelangen. Von Olynth unterstützt, widerstand Amphipolis den wiederholten Angriffen Athens. Schon trat eine vierte Macht in diesen Wettkampf um die hellenische Führung.

Bald waren die Makedonen im Vorteil, warfen den Feind in die Tore zurück, und da die Mauern hier für den Augenblick fast von Verteidigern entblößt und an einer Stelle bereits eingestürzt waren, so schien nichts als der Befehl des Königs zum allgemeinen Angriff zu fehlen, um die Stadt einzunehmen.

Attalos war nicht mehr im Wege; Hekataios hatte sich mit Parmenion vereinigt, und da sie ihre Macht nicht stark genug glaubten, Attalos inmitten der Truppen, die er zu gewinnen verstanden hatte, festzunehmen, ließen sie ihn dem Befehl gemäß ermorden; die verführten Truppen, teils Makedonen, teils hellenische Söldner, kehrten zur Treue zurück.

Dareios berief die Großen seiner Umgebung und gab ihnen seine Absicht kund, das Zusammentreffen mit den Makedonen nicht länger zu meiden, sondern noch einmal das Glück der Waffen versuchen zu wollen.

Mit der Absicht, das delphische Heiligtum in Spartas Hand gelangen zu lassen, bewirkte Philipp die Heimkehr der Spartaner; gegen freien Abzug mit seinen 8000 Söldnern überließ der Führer der Phokier es war in den Tagen, da der Demos von Athen jenen Frieden genehmigte den Makedonen die Thermopylen.

Ohne große Mühe wurden die Inder zurückgeworfen; sie zogen sich in den zweiten Wagenring zurück, wo sie, in dem kleinerem Umkreise, den sie zu verteidigen hatten, dichter geschlossen und an jedem Punkt zahlreicher, mit besserem Erfolg kämpfen konnten; für die Makedonen war der Angriff doppelt beschwerlich, indem sie die Wagen und Wagentrümmer des schon gesprengten Ringes erst zusammenschieben mußten, um dann zwischen ihnen in einzelnen Trupps vorzudringen; es begann ein mörderischer Kampf, und die makedonische Tapferkeit hatte eine harte Probe gegen die kriegsgewandten und mit der höchsten Erbitterung kämpfenden Feinde zu bestehen.

Die Makedonen wichen nicht, die Reihen aufgelöst, kämpften sie wie im Einzelkampf mit den Riesentieren, aber ohne weitere Erfolg, als den, noch nicht vernichtet oder aus dem Felde geschlagen zu sein.

Noch gefährlicher schien der zahlreiche, den Makedonen feindliche Thrakerstamm der Triballer, die jetzt im Norden des Haimosgebirges und längs der Donau hinab wohnten.

Es war nur zu klar, daß die Gelandeten Makedonen seien, daß der Feind den Übergang über den Strom, der ihm Tausende hätte kosten müssen, ungehindert und glücklich zustande gebracht habe, und daß ihm jetzt das diesseitige Ufer nicht mehr streitig gemacht werden könne.