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Durch den Berliner schien ich dies am besten erreichen zu können, besser vielleicht noch durch den Kapitän West, der mir ohnedies verfallen war; doch zweifelte ich, ob man ihn noch von der Spanierin werde losmachen können. Auf dem Hausflur des Kapitäns ließ uns der Pietist vorangehen, weil er hier beten und unsern Ein= und Ausgang segnen wolle. Doch, o Wunder!

Ebenso hatte ich stets das Gefühl des Zusammenhangs in so hohem Maße, daß ich mich von Vorstellungen solcher Art nicht losmachen konnte, wie diese etwa, daß meine Hand, von A nach B bewegt, das ganze Weltall in Mitleidenschaft ziehen müsse. Was sagt Meister Ekkehart anders als: zerbrich alle Sprache und damit alle Begriffe und Dinge: der Rest ist Schweigen. Dies Schweigen aber ist Gott.

Er wollte sich von Abdallah losmachen, aber dieser hing sich fest an seinen Vater. Ich lasse dich nicht, ich kann dich nicht lassen, schrie er wüthend, fluche mir und ich gebe dich frei, übergieb mich der Hölle und ich will dich dem Paradiese lassen. Vater, du weißt nicht, wen du in deinen Armen hältst. Meinen Sohn, meinen geliebten Sohn, antwortete Selim.

Aber was soll das hier? Genug, mein Freund bat mich, sein Advokat zu sein und ich verhalf ihm zur Freiheit. Es war das kaum bekannt worden, als mich eines Tages ein elender Mensch auf der Straße anrannte und mich mit Beleidigungen überhäufte. Ich konnte mich nicht anders von ihm losmachen, als durch einen Stoß gegen die Brust, denn er war berauscht und keiner Erwiderung wert.

Es sind Sophistikationen, nicht der Menschen, sondern der reinen Vernunft selbst, von denen selbst der Weiseste unter allen Menschen sich nicht losmachen, und vielleicht zwar nach vieler Bemühung den Irrtum verhüten, den Schein aber, der ihn unaufhörlich zwackt und äfft, niemals völlig loswerden kann.

Sie wartete die Antwort auf ihre Fragen nicht ab. »Das müssen Sie alles auch meinem Mann erzählen, ich will gleich hinunter und sehen, ob er sich losmachen kann, setzen Sie sich, bitteund fort war sie, Hermann allein lassend. Dieser nutzte den Augenblick, aber nicht zum Sitzen. Jetzt mußte sein »Plunder« wirken.

Uff! keuchte die Gräfin, die das Gehen an der Krücke ermüdete, und liess sich schwer auf die Steinbank nieder in dem Rondell von Myrten und Lorbeeren, wo, Sire, Eure Büste steht. 'Von dem Knaben zu reden, Fagon', begann sie wieder, 'den musst du mir ohne Verzug von der Schulbank losmachen. Es war empörend, ich sage dir, empörend, Fagon, ihn unter den jungen sitzen zu sehen.

Der Erzherzog war in das Haus geschlichen, als der Kleine, über die zweite Bella noch immer sehr verwundert, kaum zur Ruhe gebracht worden; er mußte lange harren, ehe Golem Bella sich losmachen und zu ihm kommen konnte, und jetzt war seine Neugierde aufs höchste gespannt, wie es ihr ergangen und wie sie dem Herrn von Cornelius vermählt worden, was aus der Golem geworden sei, die er vom Juden habe nachbilden lassen, um ihren Mann zu täuschen.

In diesem Augenblick verzieh er ihr sogar, daß sie dem »besseren Anstreicher« zulieb evangelisch geworden war. Jetzt war das ganz gut. So ging das Losmachen leichter. Aber aber! Was wird er zu Thilde sagen, wenn er »das« hört von ihr?! Er war so solid, der ganze liebe Mensch, und so moralisch o! Aber Kopf hängen lassen, lang simulieren, nein! Gleich reden! Ist besser, besonders bei so etwas.

Diese Menschen, die sich über alles wegsetzen, ihresgleichen behandeln wie das Vieh, ohne Liebe, ohne Mitleid, ohne Furcht frech in den Tag hinein leben, solange sie mit Menschen zu tun haben, die sie nicht schätzen, solange sie von einem Gott sprechen, den sie nicht erkennen: Dieses übermütige Geschlecht kann sich doch von dem geheimen Schauer nicht losmachen, der alle lebendigen Kräfte der Natur durchschwebt, kann die Verbindung sich nicht leugnen, in der Worte und Wirkung, Tat und Folge ewig miteinander bleiben.