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So irrte er viele Tage in den Straßen der Stadt umher und trachtete nach einem Dienste, fand aber keinen, bei dem er hoffen konnte, in kurzer Zeit reich zu werden. Endlich, als er schon die Flügel hängen ließ, fand er einen Dienst im Hause eines reichen Kaufmannes, dessen Koch gerade einen Küchenjungen brauchte.

Mein Betragen gefiel, und ich hatte keine Unannehmlichkeiten, keinen Zwist außer ein einziges Mal mit dem Wirt, Herrn Jenkins. Ich hatte nämlich von einer weiten Berg und Waldtour die appetitlichsten Pilze mitgebracht und sie dem Koch übergeben, der, über eine zwar seltene, aber in jenen Gegenden sehr berühmte Speise höchst vergnügt, sie aufs schmackhafteste zubereitet auf die Tafel gab.

Der Zwerg aber ließ sich nicht aus der Fassung bringen. "Was liegt an einem Ei oder zweien, an ein wenig Sirup und Wein, an Mehl und Gewürze in einem Hause, wo man dessen genug hat?" sprach er. "Gebet mir irgendeine leckerhafte Speise zu bereiten auf, schaffet mir, was ich dazu brauche, und sie soll vor Euren Augen schnell bereitet sein, und Ihr sollet sagen müssen, er ist ein Koch nach Regel und Recht." Solche und ähnliche Reden führte der Kleine, und es war wunderlich anzuschauen, wie es dabei aus seinen kleinen

Als mein Gepäck auf einem Ochsenwagen vom Hafen herbeigeschafft worden war, begann ich die bestgelegenen Zimmer für die Nacht einzurichten, wobei mir mein Diener Panja und der Koch zur Hand gingen. Panja warnte mich oft und eindringlich, kannte mich damals aber schon gut genug, um zu wissen, daß gerade seine Befürchtungen nur zu häufig auf dasselbe hinausliefen, wie meine Hoffnungen.

Alle möglichen Anordnungen gab er dabei und der Koch, so vielen Respekt er sonst vor dem Quarterdeck hatte, wurde endlich so ärgerlich, daß er ausrief »Das Schwatzen soll der Teufel holen, geht hinunter und schiebt das Tau über, und die Satansbestie soll bald hier oben liegen da da geht's wieder an na, jetzt ist die Geschichte vorbei, diesmal haut er sich frei

Zwischen Weidenstämmen und gelbem Ginster hatte sich eine große Gesellschaft zusammengefunden: junge Offiziere der Reitschule, Mädchen und Frauen der Gesellschaft in hellen Sommerkleidern, Burschen und Ordonnanzen mit Decken und Mänteln und der Koch des Kasinos mit seinem weißbeschürzten Stab vor dem mit Kisten und Fässern hochgetürmten Kremperwagen.

Sie arbeiten von früh bis spät; nachts legen sie sich zum Schlaf auf das nasse Holz nieder. Wenn ihre Arbeit beendigt ist, so stellen sie sich auf das Vorderdeck und rufen dreimal: hip, hip, hurra! weil sie glauben, daß sonst das Schiff seinen Bestimmungsort nicht glücklich erreicht. Dann passieren sie an der Küche vorbei, wo jeder vom Koch einen Schnaps erhält.

Wollet Ihr nicht auch ein Löffelchen zu Euch nehmen, Aufseher des Palastes?" Dieser verbeugte sich, nahm den Löffel, versuchte und war vor Vergnügen und Lust außer sich. "Eure Kunst in Ehren, lieber Frühstücksmacher, Ihr seid ein erfahrener Koch; aber so herrlich habt Ihr weder die Suppe noch die Hamburger Klöße machen können!"

Da saß sie auf den Seidenpolstern, auf dem besten Sopha in Ekeby, und alle die alten Männer machten sich zu Narren, um ihr zu dienen. Einer war Koch, ein anderer Kammerdiener, einer war Vorleser, einer Hofmusikant, einer Schuhmacher: ein jeder hatte seine Beschäftigung gewählt.

»Nieder mit dem Bootübertönte des Kapitains ruhige Stimme in dem Augenblick den Lärm »nach vorn, Ihr Leute, nach vorn und hinunter mit dem Boot, so rasch Ihr könnt halt, Koch, Ihr bleibt hier da, macht eine andere Schlinge aus dem Bramfall dort vielleicht können wir ihn hier wieder zu halten bekommen wenn ihn der Hai nicht mitnimmtund mit einem leise gemurmelten Fluch über die kecke Tollheit eines solchen Wagnisses, bog er sich wieder hinten über, das Resultat desselben mit anzusehen.