United States or Israel ? Vote for the TOP Country of the Week !


Gute Nacht, Frau Morell. Heutzutage können die Leute nicht mehr trinken wie früher. Herr Marchbanks, werden Sie mir auf dem Heimwege ein Stückchen das Vergnügen Ihrer Gesellschaft schenken? Auf Wiedersehn, Jakob. Gute Nacht. Gute Nacht, Herr Burgess. Haben Sie keine Angst? Sie muß nun zwischen uns wählen. Nun gehen Sie wie ein braver kleiner Junge zu Bett, ich möchte mit Jakob über Sie sprechen.

Er sollte übrigens nach der Stimmung und Laune seines Geistes schreiben, sich aber gar keine Mühe geben, den Besteller zu erfahren, indem es gewiß vergeblich seyn würde. Mittlerweile bekam Mozart den ehrenvollen und vortheilhaften Antrag für die Prager Krönung des Kaisers Leopold die Oper Titus zu schreiben.

Der Hals werde nie, sei es mit einem Tuche oder etwas Anderem, so eingehüllt, daß keine Luft Zugang hat; gerade der Hals muß durch die Luft beständig in der Abhärtung erhalten bleiben; die Halsbekleidung soll gleichsam nur den Saum der Körperbedeckung ausmachen.

Der König tat es, teils aus Achtung vor Athen, teils aus Eifer für den Zug nach Asien, während dessen er keine verdächtige Unzufriedenheit in Griechenland zurücklassen wollte; nur die Verbannung des Charidemos, jenes wüsten Abenteurers, den selbst Demosthenes ehedem verabscheut hatte, wurde verlangt; Charidemos floh nach Asien zum Perserkönige.

Die Geheimrätin setzte sich so, daß der Tisch, mit einer Blumenschale darauf, zwischen ihr und Effi war. Effi zeigte keine Spur von Verlegenheit und änderte nichts in ihrer Haltung, nicht einmal die gefalteten Hände. Mit einem Male war es ihr vollkommen gleichgültig, was die Frau dachte; nur fort wollte sie. »Sie haben eine traurige Nachricht empfangen, liebe gnädigste Frau ...«

Wir haben keine Veranlassung, diesen Vorschlag ausführlicher zu kritisiren; er ist ebenso wenig durchführbar, wie die Gründung der Phalanxen durch die Mitwirkung der Reichen.

Frau Elisabeth merkte, daß sie in dieser Angelegenheit bei ihrem Mann keine Unterstützung finden werde. »Er wird eben auch so gewesen seindachte sie ärgerlich, aber allmählich gewöhnte sie sich an Peters Freundschaft, und wenn sie auch kein gutes, verständnisvolles Wort dafür fand, so unterdrückte sie wenigstens die schlimmen.

Herr und Frau Pfäffling waren allein mit dem Schreinermeister Hartwig. »Wenn Sie noch keine Wohnung gefunden habensagte dieser, »so möchte ich Ihnen eine in meinem Hause anbieten, draußen in der Frühlingsstraße. Platz genug gäbe es da, und es schadet auch nichts, daß Sie zehn Kinder haben.« »Sieben, sieben, bloß siebenriefen die beiden Eltern wie aus einem Mund.

Diese privaten Briefe sind keine Privatbriefe mehr. Wer die Wissenschaftlerin und Kämpferin Rosa Luxemburg kennt, kennt noch nicht alle Seiten ihres Wesens. Die Briefe aus dem Gefängnis runden das Bild. Die Anhänger und Mitkämpfer Rosa Luxemburgs haben ein Recht darauf, den Reichtum ihres unermüdlich quellenden Herzens zu kennen.

Es ist schändlich, ich bin auf dem Punkte durch meinen eignen Schwager zum Bettler zu werden. Er hat mich überredet, mein Vermögen einem Handlungshause in Venedig anzuvertrauen, das jetzt dem Sturze nah sein muß. Ich erhalte keine Interessen, keinen Brief von meinem heuchlerischen Schwager, den ich verkannt und der vielleicht im Bunde steht mit dem betrügerischen Volk.