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Untertan einem Gedanken, nicht mehr hinauszuckend in die Sekunde, vielmehr sie erhält Geltung in die Zeit. Alles Nebensächliche fehlt. Das Wichtige gibt die Idee: nicht mehr ein Denkender, nein: das Denken. Nicht zwei Umschlungene: nein, die Umarmung selbst.

Die höchste Form der geistigen Zeugung ist aber die, welcher die Erkenntnis der Idee des Schönen und Guten zugrunde liegt, und diese Art des Eros erzielt auch die reinste Athanasie: denn das wahre Wissen hat die wahre Tugend zur Folge; wer nun die Idee des Schönen und Guten, d.

Denn euer Gegenstand ist bloß in eurem Gehirne, und kann außer demselben gar nicht gegeben werden; daher ihr nur dafür zu sorgen habt, mit euch selbst einig zu werden, und die Amphibolie zu verhüten, die eure Idee zu einer vermeintlichen Vorstellung eines empirisch Gegebenen, und also auch nach Erfahrungsgesetzen zu erkennenden Objekts macht.

François Noël Babeuf, der sich nach der damaligen Sitte den Vornamen Gracchus beilegte und auch dem von ihm geschaffenen Organ den Namen »Der Volkstribun« gab, kann als der konsequenteste Vertreter der Ableitung des Kommunismus aus der Idee eines von der Natur bestimmten Rechts betrachtet werden. Die Verschwörung der Gleichen genauer zu schildern, gehört in eine Abhandlung, die sich mit der Geschichte des Sozialismus im einzelnen befaßt, ist daher hier nicht am Platze. Die Gleichen waren die äußersten Ausläufer der Revolution, und es ist bezeichnend, daß ihre führenden Mitglieder sämtlich der Schicht der Intellektuellen angehörten. Es ist vollkommen irrig, ihre Bewegung als eine Klassenbewegung des Proletariats aufzufassen. Die Gleichen agitierten zwar im Volke, sie schickten ihre Sendboten in die damals existierenden Fabriken, die größeren Werkplätze und Werkstätten von Paris, suchten dadurch auf die Arbeiter Einfluß zu gewinnen und fanden ihn auch anscheinend. Es ward sogar erzählt, daß die Verschwörung der Gleichen, die schließlich einige tausend Mitglieder angeworben hatte, alle Aussichten des Erfolges für sich hatte. So hat sich der französische radikale Schriftsteller Georges Avenel im Pariser »Siècle« ausgedrückt, und von da ist dieser Satz durch eine ganze Reihe sozialistischer Abhandlungen über sie übergegangen. Auch findet man eine solche

Was hindert uns aber, daß, da wir einmal in Absicht auf Kausalität ein äußerstes und oberstes Wesen bedürfen, es nicht zugleich dem Grade der Vollkommenheit nach über alles andere Mögliche setzen sollten? welches wir leicht, obzwar freilich nur durch den zarten Umriß eines abstrakten Begriffs, bewerkstelligen können, wenn wir uns in ihm, als einer einigen Substanz, alle mögliche Vollkommenheit vereinigt vorstellen; welcher Begriff der Forderung unserer Vernunft in der Ersparung der Prinzipien günstig, in sich selbst keinen Widersprüchen unterworfen und selbst der Erweiterung des Vernunftgebrauchs mitten in der Erfahrung, durch die Leitung, welche eine solche Idee auf Ordnung und Zweckmäßigkeit gibt, zuträglich, nirgend aber einer Erfahrung auf entschiedene Art zuwider ist.

Der Expressionismus hat vielerlei Ahnen, gemäß dem Großen und Totalen, das seiner Idee zugrunde liegt, in aller Welt, in aller Zeit. Was die Menschen heute an ihm sehen, ist fast nur das Gesicht, das, was erregt, das, was epatiert. Man sieht nicht das Blut.

Aber darum, weil es nur erst an sich ist, ist es ebenso sehr nicht das Absolute, noch der gesetzte Begriff, auch nicht die Idee; denn diese sind eben dieß, daß das Ansichseyn nur ein abstraktes, einseitiges Moment ist.

Ob nun gleich das letztere niemals zustande kommen mag, so ist die Idee doch ganz richtig, welche dieses Maximum zum Urbilde aufstellt, um nach demselben die gesetzliche Verfassung der Menschen der möglich größten Vollkommenheit immer näher zu bringen.

Das Problem ist hier unaussprechbar, weil es die konkrete Idee des Ganzen ist, weil nur das Zusammenklingen aller Stimmen den Reichtum an Inhalt, der darin verborgen ist, zu heben vermag.

Denke Dir endlich, lieber Leser, zu diesem Bilde ein munteres, prasselndes Feuer, welches den großen, weiten Rauchfang hinauffährt, alle Thüren und Fenster weit offen, so daß die Gardinen in der kalten, feuchten Zugluft hin und her wehen, und Du hast eine Idee von den Annehmlichkeiten eines Kentuckischen Wirthshauses.