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Auch glaubte man einen Augenblick, daß sie es innerhalb der Strömung bewegten, und hoffte es bald aus derselben herausgerettet zu sehen.

Siddhartha verstand, daß der Trauernde und Verwöhnte nicht plötzlich und gutwillig in der Fremde und Armut sich zufrieden geben könne. Er zwang ihn nicht, er tat manche Arbeit für ihn, suchte stets den besten Bissen für ihn aus. Langsam hoffte er ihn zu gewinnen, durch freundliche Geduld. Reich und glücklich hatte er sich genannt, als der Knabe zu ihm gekommen war.

Wenn sie verzieh, Geduld haben wollteer, der Vater, durfte die Ehe nicht sprengen. »Hätte ich sie nie zusammengebrachtEins aber konnte er: als richtender Vater, als Mann zum Manne, mit dem Schwert scharfer Worte gegen den Sohn wettern. Er hoffte im Grunde wenig davon. Er hatte alles Vertrauen verloren. Wenn nicht einmal die reine Würde der jungen Frau ihm Halt hatte geben können

»Das war allerdings meine Absichtsagte der Professor kopfschüttelnd im Zimmer auf und abgehend, während sich Hopfgarten mit dem Brief in eine Ecke gesetzt hatte, und ihn wieder und wieder durchstudirte, »damals hoffte ich aber keine weiteren Schwierigkeiten dabei zu finden, sondern gleich Jemanden in diesem Herrn Goodly zu haben, der mir mit Rath und That an die Hand gehen könnte.

Sowie er gehört hatte, daß der Palast Campireali geschlossen war und alle seine Bewohner nach Rom abgereist seien, faßte er den Plan, den Garten wiederzusehen, wo er so oft mit Helena zusammengekommen war. Er hoffte sogar, ihr Zimmer wiederzusehen, wo sie ihn empfangen hatte, wenn ihre Mutter abwesend war.

Ach, wer mir vorausgesagt hätte, daß die Arme meines Geistes so bald zerschmettert werden sollten, mit denen ich ins Unendliche griff und mit denen ich doch gewiß ein Großes zu umfassen hoffte, wer mir das vorausgesagt hätte, würde mich zur Verzweiflung gebracht haben.

Der war jetzt Liebling des Königs, einflußreichste Person seiner nächsten Umgebung, und durch =ihn=, zu dem sie wenigstens in oberflächlichen Beziehungen geblieben war, hoffte sie sich einer Audienz versichert halten zu dürfen. Um die Mittagsstunde war Frau von Carayon drüben, stieg im »Einsiedler« ab, ordnete ihre Toilette, und begab sich sofort ins Schloß.

Und da niemand etwas davon merkte, und er hoffte, der Graf sei auf der Jagd, beschloß er, wieder zur Burg hinaufzugehen und heute nach Gelegenheit zu suchen, auch das zweite Bein, das er gemacht hatte, einzuwechseln. Der Graf aber war seit einiger Zeit unpäßlich, klagte über Schmerzen und konnte sich nicht erklären, woher das käme.

Ich warf mich ganz allein, nur einen Mantelsack und Dachsranzen aufpackend, in eine Postchaise und gelangte halb acht Uhr nach Zwota, an einem schönen stillen Nebelmorgen. Die obern Wolken streifig und wollig, die untern schwer. Mir schienen das gute Anzeichen. Ich hoffte, nach einem so schlimmen Sommer einen guten Herbst zu genießen.

Nun hoffte er, durch eine vollständige Umwandlung seines Lebens, wie sie der Eintritt ins Geschäft bedeutete, sich zu konzentrieren; Dinge, die er nur aus Treue gegen das einmal Begonnene mit Unlust weiterbetrieb, abzuschütteln; ein Mann zu werden. Vielleicht im Geschäft.