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Magda hatte zu der Gräfin gesagt: „Spute dich, du dumme Landpomeranze, daß der Herr Leutnant den Kaffee kriegt.“ Eine andere Stimme verbesserteTee“, Magda wiederholteKaffee“, die andere blieb bei ihrer Meinung und Magda auch. Das Publikum hatte erfaßt, daß ein Mißverständnis zwischen ihr und der Souffleuse vorlag.

Toletzt nam de olde Hertog, de sick sehr wise dünkte, sick den Mod en to fragen un sede: Herr Ridder, ick bild mi in, ick seh doch recht?

Er riß die Augen auf, seine Mundwinkel sanken herab, und weinerlich, vorwurfsvoll, wie es dem Hauptmann schien, kam aus der zerfetzten Brust die Klage: Weh Herr Hauptmann so weh! und nach einem kurzen, röchelnden Schmerzenslaut wiederholte er schäumend, mit einem gellenden Wutschrei: Weh! Weh! und schlug um sich, mit Händen und Füßen. Hauptmann Marschner sprang auf.

»Kättche, hol de Quetschekuche von heut Middagbefahl der Vater. »Der Herr Borges werd Abbeditt hawweAch nein, der Herr Borges hatte jetzt gar keinen Appetit. Der Magen erschien ihm jetzt als der prosaischste Körperteil, den Gott geschaffen hat.

Ob wohl noch zuviel Eitelkeit und Hoffahrt in meinem Herzen sein mag, weßhalb der liebe Gott mich warten lässet? »Nun, Herr, so zeige mir deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem Einigen, daß ich deinen Namen fürchteVater und Mutter mahnen gar dringend an die Rückkehr.

In etlichen Bureaus wurden von den Herren renommierend die Sonntagserlebnisse erzählt, in anderen gab es schon am frühen Morgen Streit um nichtige Angelegenheiten. In jenen Räumen, die unmittelbar mit dem Posteinlauf zu tun hatten, herrschte schon rege Betriebsamkeit. »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr SoundsoHerrgott, nahm das denn gar kein Ende!

Der zweite, den ersten auch geistig hoch überragende Champion für die Münchmeyersache ist der aus der christlichen Kirche ausgetretene Sozialdemokrat a. D. Herr Rudolf Lebius in Charlottenburg.

Er suchte den Herrn auf, nahm die vorschriftsmäßige Haltung ein und sagte: »Darf ich bitten um meine ExerzierpatronenDa sah der Herr Schießunteroffizier Asmus Sempern mit einem langen Blick sprachloser Entrüstung an. Endlich aber fand er Worte und sprach den gewichtigen Satz: »Mensch, Sie sind doch ebenso dumm wie frech

Der Diener stand mißbilligend unter der Türe, näherte sich langsam, beugte sich über das Bett und ergriff die Hand des Schläfers. Plötzlich rief er schluchzend: »Der gnädige Herrund fiel neben dem Bett auf die Knie. Hanka hielt sich an den Messingknöpfen der beiden Bettpfosten fest. Sein Gesicht war grünlich bleich geworden.

Solch ein Herr legt sich nicht die Frage vor, welchen Eindruck es auf das Volk machen muß, wenn ein gebildeter Mann, ein Arbeitgeber, wegen Majestätsbeleidigungen verurteilt wird. Sachliche Bedenken verschmäht sein Radikalismus.“ „Sein jüdischer Radikalismus“, ergänzte Diederich.