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Aber eines Vormittags, als Kallem etwas früher als gewöhnlich nach Hause gekommen war in der Regel war er den ganzen Vormittag fort hörte er draußen läuten. Das Mädchen öffnete, und Rendalens Schritt erklang im Vorzimmer. Er trat hastig ein, finster, wortkarg. Er habe ein Anliegen: ob Kallem nicht die Wohnung mit ihm tauschen wolle.

Sie hörte nur vereinzelte Brocken, vernahm aber wiederholt das Wort »Quelle«, und sie sah, daß das Gesicht ihres schweigsam zuhörenden Vaters immer röter wurde. ›Diese Quelle wird uns allen noch Unglück bringen,‹ dachte sie.

Dann hörte ich von seinem Bruder sprechen; man sagte, er sei sehr arm. 'Er ist ein Ketzer und Gottesleugner und trägt gerechte Strafe, sagte mein Wirt. Ich erschrak, denn er war ja ein Christ!

Aber das wenige, was er gesehen hatte, das war so, daß er von dem Bauern abrücken mußte, denn der hatte ein Gesicht und ein paar Augen darin, daß es ihm kalt im Genick wurde. Aber der Bauer sagte: »Weiter, man weiter, ich will alles wissenund nur ab und zu stöhnte er oder schnatterte mit dem Munde, daß Thedel seine Zähne klappern hörte.

Sie hörte die schwere Thüre zufallen. »Es hat nur jemand Einlaß begehrtsagte der Ostiarius und schloß die Thüre des für die Flüchtige bestimmten Gemaches auf.

Am nächsten Morgen, als einem Sonntag, mit Sonnenaufgang, wo die Frauen allerdings schon im Haus beschäftigt, aber noch nicht sichtbar waren, machte Hopfgarten einen kleinen Spatziergang allein in den Wald, seinen eigenen Gedanken wieder einmal ungestört nachhängen zu können, als er Jemanden Holz hauen hörte und den jungen Donner fand, ein paar Hickoryäste für das Kaminfeuer in Lobensteins Haus zu schlagen.

Die beiden mußten in der kalten Nacht lange warten, und die Frau überlegte sich schon, ob sie nicht lieber hineingehen sollte, als sie ein Geklapper auf dem Pflaster hörte und sah, daß der kleine Knirps von einem Wichtelmännchen wirklich noch einmal daherkam. Auch jetzt trug er in jeder Hand etwas, und was er trug, das zappelte und quietschte.

Am Morgen, als das Gänsemädchen kam und die Gänse aus dem Stall lassen wollte, hörte sie den Pfarrer drinnen im Sack jammern. »Sagt mir um Gotteswillen, Wer seid Ihr und Was fehlt Euchsagte das Mädchen: »Achrief der Pfarrer: »bist Du ein Engel vom Himmel, so laß mich hinaus und schicke mich wieder zurück auf die Erde, denn hier ist's noch viel schlimmer, als in der Hölle; tausend Teufel zwicken mich überall mit ihren Zangen.« »Ich bin, Gott bessre es! kein Engelsagte das Mädchen und half dem Pfarrer aus dem Sack: »ich hüte bloß die Gänse des Amtmanns, und das sind auch wohl die Teufel, die Euch gezwickt haben, Gevattersagte sie. »Ach, das hat der Meisterdieb gethan!

Maschi ging seufzend hinaus, um Mani zu holen. Inzwischen fing Dschotins Puls an, schnell zu schlagen. Er wußte nur zu gut, daß es ihm nie gelungen war, ein vertrauliches Gespräch mit Mani zu haben. Die beiden Instrumente waren verschieden gestimmt, und es war nicht leicht, sie zusammen zu spielen. Immer wieder hatte Dschotin ein plötzliches Gefühl von Eifersucht überkommen, wenn er Mani mit ihren Freundinnen lustig schwatzen und lachen hörte. Dschotin tadelte nur sich,

Die Unruhe und sein Verbrechen redten aus ihm. Er hörte mich nicht kommen. O hätt' er doch ewig geschwiegen!... Ach, meine Schwester! Lottchen. Meine Schwester, was sagst du mir? Er hat sich selbst angeklagt? Er ist untreu? Aber wie könnte ich ihn noch lieben, wenn er's wäre? Nein, ich liebe ihn, und er liebt mich gewiß. Was hat er denn getan? Nichts hat er getan. Julchen.