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Es war im November. Schon in den ersten Tagen hörte Willenius von einer Ausstellung im Künstlerverein. Ein neuer Mann, Johannes Nimführ, hatte dort seine Arbeiten an die

Oder war vielmehr der verborgene Sinn so: mein Sohn soll sich nicht als mein Sklave fühlen? Kaum erhoben sich diese Fragen in Wynfried, als er auch schon den Vater weitersprechen hörte.

Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.« »Nunsagte ich, »wenn ich ein Taugenichts bin, so ists gut, so will ich in die Welt gehn und mein Glück machenUnd eigentlich war mir das recht lieb, denn es war mir kurz vorher selber eingefallen, auf Reisen zu gehn, da ich die Goldammer, welche im Herbst und Winter immer betrübt an unserm Fenster sang: Bauer, miet mich, Bauer, miet mich! nun in der schönen Frühlingszeit wieder ganz stolz und lustig vom Baume rufen hörte: Bauer, behalt deinen Dienst!

Es war ganz spaßig, die Franzosen an manchen Stellen nur auf fünf Schritt vor sich zu haben. Man hörte den Kerl sprechen, man sah ihn Zigaretten rauchen, ab und zu warf er ein Stück Papier herüber.

Durch zwei schmutzige Fabrikhöfe mußte ich hindurch bis zu dem niedrigen Häuschen mit der wackligen Holztreppe, die an einem Stall vorbei hinauf in ihre Wohnung führte. Das Rattern der Nähmaschine wies mir den Weg; eine laute gleichmäßig lesende Männerstimme begleitete es. »... die Befreiung der Arbeiterklasse kann also nur ein Werk der Arbeiterklasse selbst seinhörte ich durch die Türe.

Einer alten Witwe war ihr einziger, zwanzigjähriger Sohn gestorben, der beste Arbeiter im Dorfe. Die Gutsherrin, die Besitzerin dieses Dorfes, hörte vom Kummer der alten Frau und machte sich am Tage der Beerdigung auf, um sie zu besuchen. Sie fand sie zu Hause.

Nun mußte er freilich erzählen, daß er nur bis in die Nähe des Hauses Nr. 43 den Baum getragen, und dann mit einigen Freunden umgekehrt sei. Aber nun hörte man auch schon wieder jemand vor der Glastüre, das konnte Frieder sein, und dann war ja die Sache in Ordnung. Sie machten auf: da stand der kleine Unglücksmensch und hatte wieder seinen Christbaum im Arm! Sie trauten ihren Augen kaum.

Mitunter wurde auch eine Tür plötzlich aufgerissen, und scheltende Stimmen trieben einen ganzen Schwarm solcher kleinen Gäste aus dem hellen Hause auf die dunkle Gasse hinaus; anderswo wurde auf dem Hausflur ein altes Weihnachtslied gesungen; es waren klare Mädchenstimmen darunter. Reinhard hörte sie nicht, er ging rasch an allem vorüber, aus einer Straße in die andere.

Alexander hörte mit Unwillen so verletzende Reden von einem, den er vor allen ausgezeichnet, doch schwieg er.

Am frühen Morgen des großen Tages, von dem wir berichten wollen, hantierte in einer dieser Kammern der Schreiner; und die junge Frau des Stadtschultheißen hörte kaum über sich seinen schweren Schritt, als sie auch schon im leichten Morgenrock die Treppe hinaufeilte und den Mann aufsuchte. »Guten Morgen, Herr Wahlsagte sie freundlich, »machen Sie schon die Fahnen hinaus, das ist recht