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Er probier es einmal und tu mit fünf, ja mit zehen Hunden im Jahre so viel, als ich des Monats verrichte! Und doch wird ihm das Beste gereicht, mich speist man mit Stroh ab, Läßt auf der harten Erde mich liegen, und wo man mich hintreibt Oder reitet, spottet man meiner. Ich kann und ich will es Länger nicht dulden, will auch des Herren Gunst mir erwerben.

Diese geheime Konferenz hatte bei dem Tyrannen eine gedoppelte Würkung. Sie vollendete seinen Haß gegen Dion, und setzte den Platon aufs Neue in Gunst bei ihm.

Obgleich nur vorübergehend, wussten sie durch anständiges Betragen, duldsam-zufriedenes Wesen, durch Bereitwilligkeit, sich ihrem Schicksal zu fügen und durch irgendeine Tätigkeit ihr Leben zu fristen, dergestalt für sich einzunehmen, dass durch diese einzelnen die Mängel der ganzen Masse ausgelöscht und jeder Widerwille in entschiedene Gunst verwandelt wurde.

Nach diesem plötzlichen Tod begab sich Vittoria, von ihrem Bruder Marcello und dem ganzen Hofstaat des verblichenen Fürsten begleitet, nach Padua, in den bei der Arena gelegenen Palazzo Foscarini, den der Fürst damals gemietet hatte. Kurz nach ihrer Ankunft wurde sie von ihrem Bruder Flaminio aufgesucht, der beim Kardinal Farnese in vollster Gunst stand.

Er war der schmuckste Bursche im ganzen Kirchspiel, jung und schön und aus gutem Hause und in Gunst bei allen Leuten. Sie konnte nicht glauben, daß er etwas mit ihr zu tun haben wolle. Sie ging, das Kopftuch tief in die Stirn geschoben, und eilte an ihm vorbei, ohne aufzusehen oder zu antworten.

Mehr, als ich glaubte, gewann sich diese Darstellung die Gunst gedachter Personen, auch Herr Zucchi, von dem ich es am wenigsten erwartet, nahm recht freien und wohlempfundenen Anteil.

Philistus und Timocrat sahen sich durch diesen glücklichen Ausschlag in der Gunst ihres Herrn aufs neue befestiget; aber sie waren nicht zufrieden, so lange sie selbige mit dem Plato teilen mußten, für welchen er eine Art von Schwachheit behielt, die ihren Grund vielleicht in der natürlichen Obermacht eines großen Geistes über einen Kleinen hatte.

Indem es jede Noth aus innrer Wollust scheut; Viel minder wird er dich mit seiner Gunst beglücken, Um, was er einmal that, dir zehnmal vorzurücken.

Ist es schon hart genug, daß wir den Mann, Den übermüthigen, zum Herrn uns geben, So liegt doch Trost darin, daß wir uns selbst Mit freier Wahl und Gunst an ihn verschenken, Und seine Großmuth fesselt seinen Stolz. Doch welches Loos trifft unsre Königin, Wie hat sie selbst sich ihr Geschick verschlimmert!

»Wahr, Bruderherz, wahr ist Dein Spruchrief Klingsohr. »Drum sag’ ich: Nimm jede Gunst, wie sie Dir ward, Und baue nicht auf ferne! Du findst zuletzt die Schale hart Und Bitterkeit im Kerne