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Wie erhaben lautete es, wenn ich von der Stärke des Isländers sprach, wie er einen Wolf zähmte, wie er in Konstantinopel ein Pferd nur ein wenig auf die Stirne klopfte, daß es auf der Stelle tot war; wie großmütig verschmäht er alle Belohnung; ja, er schlägt einen Kaiserthron aus, um seiner Liebe treu zu bleiben; wie kindlich fromm ist er, obgleich er die christliche Religion nicht recht kannte; wie schön beschrieb ich das alles; ja, es mußte das Herz des alten Rektors rühren!

Wahrlich! mein Mann war verständig und klug und kannte das Herz einer Frau; er war billig genug, sie über eine Neigung nicht zu schelten, die durch seine Schuld in ihrem Busen entstehen konnte, ja er war großmütig genug, seine Rechte der Forderung der Natur hintanzusetzen.

Denn sogleich auch erbat sich Herr S die Erlaubnis, mit seinen Begleitern auf wenige Augenblicke abtreten zu dürfen, und nachdem sie sich draußen beraten, zog jener großmütig seinen Beutel und zahlte der Justiz ihre Gebühren.

Und dann kommt das seltsamste. Soll ich es sagen, Herr Pastor? ROSMER. Ja, gewiß! Alles. Ohne jeden Rückhalt. MORTENSGAARD. Ihre selige Gattin bittet und beschwört mich, großmütig zu sein. Sie wisse, sagt sie, daß es der Herr Pastor gewesen, der meine Absetzung durchgesetzt habe. Und dann bittet sie flehentlich, ich möchte mich nicht rächen.

Herr Pfäffling zögerte einen Augenblick, von dem ausgebliebenen Honorar zu sprechen, aber der Geschäftsmann erriet sofort, worum es sich handelte und sagte: "Der General hat vor seiner Abreise alle geschäftlichen Angelegenheiten aufs pünktlichste geregelt und großmütig jede Dienstleistung bezahlt. Er ist durch und durch ein Ehrenmann, so werden auch sie ihn kennen gelernt haben."

Ihre Phantasie sah eine große Vergebungs- und Versöhnungsszene zwischen den Gatten voraus. Was noch tun? Wie sich den Sieg erringen? Sie hatte ihn sich so einfach gedacht. Klara war doch so edel, so selbstlos, so großmütig.

Weit entfernt also, ihnen die Augen wider ihren Willen zu eröffnen, oder ihnen einen Spiegel vorzuhalten, der ihnen ihre Häßlichkeit vorrückte, bestärkt er den Toren in dem Gedanken, daß nichts abgeschmackter sei als Verstand haben, den Verschwender in dem Wahn, daß er großmütig, den Knicker in den Gedanken, daß er ein guter Haushalter, die Häßliche in der süßen Einbildung, daß sie desto geistreicher, und den Reichen in der überredung, daß er ein Staatsmann, ein Gelehrter, ein Held, ein Gönner der Musen und ein Liebling der Damen sei.

Sein Vater war zu Tode gestürzt, durch die Schuld des Presi war der Bursche auf einen bösen Weg gekommen, er hatte zuletzt die armen Seelen beleidigt, aber schlecht war Josi doch eigentlich nie gewesen, großmütig hatte er sogar sich selbst für die fünf Verstiegenen in die Schanze geschlagen. »Ueber den Presi aber, der dieses junge Leben zu Grunde gerichtet hat, wird es kommen

Sie würden mich zu dem glücklichsten aller Sterblichen machen, wenn Sie mir Ihre Photographie verehrten! – Meine Bitte ist kühn, ich weiß es, aber Sie werden mir diese Kühnheit großmütig verzeihen, wenn ich Ihnen gestehe, daß es mein glühendster Wunsch ist, Ihre wunderbar klassischen Züge täglich, stündlich sehen und anbeten zu können. Darf ich auf Ihre Gnade hoffen? Georg Breitner

Wenn ihm aber meine Schwester verzeihen wollte. Wäre das nicht auch großmütig? Damis. Sie braucht ihn nicht zu verfolgen. Sie kann alle Regungen der Rache ersticken und sich doch seiner ewig entschlagen. Er ist ein Unmensch. Zehnter Auftritt Die Vorigen. Simon. Simon. Ich stehe die größte Qual aus. Unsere Absicht mit dem Briefe schlägt leider fehl.