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Caspar belachte diese Worte, was ihm von der Lehrerin einen giftigen Blick eintrug. Er begab sich dann in sein Zimmer. Um zwei Uhr sollte er zum Unterricht kommen, erst von vier Uhr an brauchte er im Amt zu sein. Als zehn Minuten über die Zeit vergangen waren, trat Quandt in den Hausflur und rief. Es erfolgte keine Antwort. Er ging hinauf und überzeugte sich, daß Caspar nicht da war.

Und diese tiefe Erniedrigung, diese Selbstaufgabe, dieses von den schweren, blassen, giftigen Blättern der Schande Bedecktwerden, das wie ein unkörperliches, fernes Spiegelbild durch seine Träume gezogen war, war nun plötzlich mit Basini geschehen.

Fünf oder sechs von ihnen verwundete oder tödtete der Rasende, wild und rücksichtslos nur nach allem stoßend, was ihm in den Weg kam, gerade wie ein toller Hund schnappt und um sich beißt, und übersprang jetzt, ohne Achtung auf Weg und Steg, einzelne der Butju und giftigen Buntajahecken, deren stachliche Zweige ihn blutig rissen.

Andere Geschwader lösten sich. Wie Bremsen glitzernd warfen sie das Land unter ihre Pferdebäuche bis ans Meer. Als die Wellen vor ihnen sich wütend in die Höhe bogen, ritten sie knirschend zurück. Aus Dehli fiel ein Heer aus. Das Tal stand überflutet von braunen Indern. Elefanten wogten an mit giftigen Dolchen. Glocken, Pauken und Trommeln knatterten. Aus den Tatarenreihen flogen Flitschpfeile.

So oft mich später Farmersleute besuchten, zeigten sie einen unverkennbaren Schrecken beim Anblicke dieses schwarzen giftigen Reptils. Die Straße, deren guter Zustand mich vor dem Estherspruit überrascht hatte, nahm bald ein Ende, wir waren plötzlich auf eine morastige Ebene gerathen.

O nein, die Vorstellungen des Guten schärfen nur das schmerzhafte Gefühl des Bösen, und der Zahn des giftigen Kummers Gaunt. Komm, komm, mein Sohn, ich will dich ein Stük Weges begleiten; hätt' ich deine Jugend und deine Sache, ich wollte keinen Augenblik zögern. Bolingbroke. So gehabe dich dann wohl, Engländischer Boden!

Wir werden unten Gelegenheit haben, von dieser giftigen Substanz zu sprechen, die bei den Wilden ein wichtiger Handelsartikel ist.

Ist unsere Stunde noch nicht gekommen, so können uns Tausende von giftigen Schlangen beißen, ohne daß es uns schadet, ist aber unsere Zeit abgelaufen, so sterben wir an dem Stich einer Mücke, an dem Schlag eines Strohhalmes, an dem Biß eines Mehlwurms.

War es ein Fehler, daß wir ebensowenig blind waren gegen das Heldentum des deutschen Volkes wie gegen den giftigen Haß der Feinde? Oder war es ein Verbrechen, Vertrauen zu haben, wenn Mißtrauen und Zweifel nur Verwirrung anrichten konnten?

In den Missionen am Orinoco und überall, wo die Luft von giftigen Insekten wimmelt, habe ich diese Frage sehr oft erörtern hören. Die Erfahrung zeigt, daß der Caraibe und der Saliva, die roth bemalt sind, von Moskitos und Zancudos so arg geplagt werden als die Indianer, die keine Farbe aufgetragen haben.