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Es ist ferner schon öfter darauf hingewiesen worden, welche nachteiligen Folgen die zahlreichen äußeren und inneren Kriege für den englischen Handel hatten. Der hundertjährige Krieg mit Frankreich und die jahrzehntelangen Kämpfe der beiden Rosen nahmen die Kräfte des Landes so völlig in Anspruch, daß die gesunde Entwicklung des Handels und der Schiffahrt gehemmt wurde.

Diesen letztern hatte Prokop geschrieben und Cethegus hatte ihn diktiert. Der Gesandte hatte keine Ahnung, in welcher Seelenverfassung er den König der Goten und seine Königin antraf. Der gesunde, aber einfache Sinn des Königs hatte schon seit geraumer Zeit begonnen, unter dem Druck unausgesetzten Unglücks zwar nicht zu verzagen, jedoch sich zu verdüstern.

Beides gelingt ihr, indem sie ihm in der Maske seiner eigenen Narrheit entgegentritt. In Minna von Barnhelm ist die Narrheit nur Maske; in den Helden der "Vögel" ist sie Wirklichkeit. Die Gründer des Vogelstaates sind ganz ausbündige Narren. Und doch sind auch sie Vertreter der Idee. Eben in ihrer Narrheit repräsentieren sie die gesunde Vernunft.

Das graue und wohlbekannte Angesicht des alten ächten Herkommens ist dadurch sehr entstellt; es giebt, gleich einem unversehns sich drehenden Winde, dem Lauf der Gedanken einen neuen Schwung, schrekt die stuzende Überlegung auf, und macht gesunde Gesinnungen krank, und Wahrheit verdächtig, da es in einer so neuzugeschnittnen Kleidung aufzieht. Pembroke.

Das Eine wie das Andere ist Folge unserer sozialen Einrichtungen, die keinem Theil der Gesellschaft, weder dem Reichen noch dem Armen, die vernünftige und gesunde Entwicklung aller seiner Kräfte und Fähigkeiten, die Abwechslung und befriedigende Anwendung seiner Triebe gestatten.

Wer den Reichtum der indischen Früchte kennen gelernt hat und ihre Art seinen Bedürfnissen anzupassen versteht, ist in Indien wohl daran und wird diese erfrischende und gesunde Ernährungsart jeder anderen vorziehen und niemals vergessen.

»Mittagsessen« seufzte aber eine der Frauen »die paar Groschen die wir noch haben, dürfen wir nicht für Mittagessen hinauswerfen, wer weiß ob nicht Einer von uns krank wird in dem fremden Land, und dann brauchen wir sie nöthiger.« »Ja krank jetzt wird Niemand hier mehr krank« lachte der Deutsche, »jetzt haben wir hier die gesunde Zeit, da ist's in New-Orleans besser wohnen wie in New-York.

Das ist dir alles ganz natürlich gewesen, als ob es so sein müßte. Ich sehe alles, wie es gekommen ist, eins aus dem andern. Es ist wie bei kleinen Kindern: man muß ihnen hartes Brot zu beißen geben, daß sie feste und gesunde Zähne bekommen.

Einige der Kinder hatten sich verheiratet, ehe sie weggezogen waren, und diese ließen ihre kleinen Kinder bei der Großmutter zurück. Und gerade wie früher ihre Kinder, so begleiteten jetzt die Enkel die Frau in den Stall. Sie hüteten die Kühe, und es waren auch lauter gute, gesunde Menschenkinder.

Alle unsere Hoffnungen strecken sich vielmehr sehnsuchtsvoll nach jener Wahrnehmung aus, dass unter diesem unruhig auf und nieder zuckenden Culturleben und Bildungskrampfe eine herrliche, innerlich gesunde, uralte Kraft verborgen liegt, die freilich nur in ungeheuren Momenten sich gewaltig einmal bewegt und dann wieder einem zukünftigen Erwachen entgegenträumt.