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Erstens: weil er mehr Stellen findet als das Weib. Drittens: weil er von »unehrlichen« Berufen für den des Schwindlers, Betrügers, Hochstaplers mehr Gelegenheit hat als das Weib. Viertens endlich: weil er es physisch nicht leisten könnte. Das ist brutal ausgedrückt, aber die empörende Fragestellung zwingt zu unzweideutiger Antwort!

Voß wurde im Übermaß der Erregung völlig ruhig, trotzdem oder wahrscheinlich, weil er den Sinn ihrer letzten Worte falsch als Rebellion verstand: »Ich gebe Dir Gelegenheit, dich nicht zu übereilensagte er und schloß sie ein. Granuella war in einer furchtbaren Lage. Sie war entschlossen, St. Goar zu befreien, indem sie sich für ihn verwandte.

Regten sich lebendig in deiner Seele die Gestalten wirkender Menschen, wärmte deine Brust ein teilnehmendes Feuer, verbreitete sich über deine ganze Gestalt die Stimmung, die aus dem Innersten kommt, wären die Töne deiner Kehle, die Worte deiner Lippen lieblich anzuhören, fühltest du dich genug in dir selbst, so würdest du dir gewiß Ort und Gelegenheit aufsuchen, dich in andern fühlen zu können."

Ich habe Gelegenheit gehabt, über mich selbst und andre, über Welt und Geschichte viel nachzudenken, wovon ich manches Gute, wenngleich nicht Neue, auf meine Art mitteilen werde. Zuletzt wird alles im "Wilhelm" gefaßt und geschlossen.

Ich habe über allerlei Kunst so viel Gelegenheit zu denken, daß mein "Wilhelm Meister" recht anschwillt. Nun sollen aber die alten Sachen voraus weg; ich bin alt genug, und wenn ich noch etwas machen will, darf ich mich nicht säumen.

Alles ist zu Ende! Ich bin verloren!...« ließ sich ihr hastiges Geflüster vernehmen. »Oh, ich Unglückliche! Ich hätte die Gelegenheit benützen können, hätte neue Lebenskraft schöpfen können ... und jetzt ... Jetzt bin ich wieder nichtsEs ging über meine Kraft ... Ich verlor die Besinnung.

Im Anfange, wie er nicht undeutlich zu verstehen gab, hielt er es für Täuschung; denn sie leugnete nicht, daß von der ersten Jugend an sie sich um die Stern und Himmelskunde fleißig bekümmert habe, daß sie darin wohl unterrichtet worden und keine Gelegenheit versäumt, sich durch Maschinen und Bücher den Weltbau immer mehr zu versinnlichen.

Das war eine köstliche Gelegenheit für diesen, dem Kaiser Maximilian die Sorge für das Lateinlernen seines Enkels besonders übertragen hatte, ihm zur Buße eine große Menge Vokabeln aufzugeben, die auch der Prinz mit einigem Erfolge gegen den nächtlichen Eindruck brauchte.

Unbesonnene Überstürzung und Parteigeist hielt man für seine Hauptfehler; daß er noch andere Fehler hatte, in Vergleich mit denen die genannten als Tugenden gelten konnten, ahnete man damals noch nicht. Die Regierung suchte eine Gelegenheit, um ihm etwas anzuhaben, und es wurde ihr nicht schwer, eine solche zu finden.

Aber es war seit Monaten bestimmt gewesen, daß bei dieser wichtigen Gelegenheit, die doch auch Wynfrieds Vermögen anging, der Sohn zum erstenmal als Teilhaber des Hauses Severin Lohmann draußen zwischen anderen Magnaten der Kohle und Kapitänen der Industrie für das Haus eintreten solle. Der Geheimrat wußte ja auch: sein Sohn hatte sich erst Ansehen zu verschaffennoch besaß er es kaum.