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Und wie wir so oft gesessen in dem Säulengang vor unserem schönen Hause, wann der Brunnen plätscherte in dem Garten und die Cikaden zirpten auf den Olivenbäumen. Und die kühle Nachtluft strich frei um sein liebes Haupt. Und ich schmiegte mich an seine Schulter. Und wir sprachen nicht. Und oben gingen die Sterne. Mit Schweigen.

Flottwell und Wolf aus dem Garten. Flottwell. He, he, Herr Chevalier! Was machen Sie denn da? Dumont. Ich bewundre der Natur! Flottwell. Bravo! Sie dehnen Ihre Liebe zur Natur auf die höchsten und auf die gemeinsten Gegenstände aus. Wolf. Schön oder häßlich, das gilt dem Herrn Chevalier ganz gleich. Dumont. Was sagen Sie da von Häßlichkeit!

Es ist in der Pension alles so furchtbar streng, man muß jede Sache nach Vorschrift thun. Aufstehen, Frühstücken, Lernen, Essen, – immer zu bestimmten Stunden. Und das ist gräßlich! Ich bin oft noch so müde des Morgens, aber ich muß heraus, wenn es sechs geschlagen hat. Ach, und wie manchmal möchte ich in den Garten laufen und muß auf den abscheulichen Schulbänken sitzen! Die furchtbare Schule!

Sie erhob sich jedoch nunmehr und sagte: „Trinken wir das letzte Glas, lieber Graf, auf die Erfüllung unserer Hoffnungen, gleichviel, welche sie sein mögen. Und nun, ich bitte, kommen Sie, Sie müssen unseren Garten und unseren Park bewundern

An diesen Garten, der eine Fläche auf der Uferhöhe vor dem Schloß einnahm, grenzte eine schräg zum Wasser hinuntersteigende Baumpflanzungeine Art Wäldchen, von Serpentinen- und Treppenwegen durchzogen. Unten war ein geräumiges Bootshaus in das Wasser des Wyks hineingebaut. Da lagen ein Motorboot und ein großes Ruderboot.

Dennoch entbehrte der Garten nicht des schönen Schmuckes der Faltern; denn einerseits konnten die Vögel doch nicht alle und jede Raupen verzehren und andererseits wehte der Wind diese schönen lebendigen Blumen in unsern Garten oder sie kamen auf ihren Wanderungen, die sie manchmal in große Entfernungen antreten, selber hieher.

Selbst eine ganz griesgrämige alte Muhme lachte über das ganze Gesicht, als ihr Meister Helmer einen Strauß gab. »So einen Strauß hab' ich noch nie gesehenrief sie; »ei, da muß man ja lachen, ob man will oder nichtImmer mehr Menschen kamen, alle wollten sie bunte Kasperlesträuße haben, und alle lachten sie über den drolligen Gärtnerburschen, der wie ein Hase im Garten herumhüpfte.

Dass aber die röthliche Erde einst dicker gelegen hat, beweisen die überaus zahlreichen Ruinen von Dörfern, Häusern und Gehöften, und trotz der heutigen Unfruchtbarkeit dieser Ebene ist es höchst wahrscheinlich, dass diese Fläche einst die berühmten Gärten der Hesperiden bildete.

Ich stand in jener Nacht an meinem Fenster, sehr betrübt, weil Oreste nicht kommen durfte und singen; und immerfort sah ich hinüber zu ihm. Die Rückseite meines Hauses ging auf Gärten, und dahinter war der Palast und sein Zimmer. Der Mond ging auf, wir erkannten uns. Er trat auf seinen Balkon, wir grüßten uns aus der Ferne.

Auch äußerlich ähnelte sie der Mutter, nur daß sie größer war. Ja, wenn die beiden schlanken Gestalten Arm in Arm durch den Garten gingen, und man sah sie von weitem, so hätte man schwören mögen, daß sie Schwestern seien. Dann kam ein dreizehnjähriges Komteßlein namens Charlotte, ein ernstes Kind mit zarten Gliedern und einem regen Geist.