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Der Anblick dieser Krieger, ihre Zelte, ihre glänzenden Waffen und Uniformen, brachten ein neues, fremdes Leben in diese entzückende Gegend. Schon hier, so nahe an der englischen Grenze, fiel uns der Unterschied zwischen dem englischen und schottischen Volke merklich auf.

Mit halber Stimme, wie billig: denn es handelt sich dabei um mancherlei Heimliches, Neues, Fremdes, Wunderliches, Unheimliches.

Aber die Menschen werden sich ja wundern. Die Menschen sollen es ja nicht anders wissen, als wenn ihr Kind im Familiengrabe liege. Wie werden sie staunen, wenn sie sie ein fremdes Grab schmücken und dort stundenlang sitzen sehen! Was soll sie sich ausdenken, um es ihnen zu sagen?

Da sprach König Gunther: "Frau, ich wills euch sagen. 362 Wir müßen große Sorge bei hohem Muthe tragen: Wir wollen werben reiten fern in fremdes Land Und hätten zu der Reise gerne zierlich Gewand." "Nun sitzt, lieber Bruder," sprach das Königskind, 363 "Und laßt mich erst erfahren, Wer die Frauen sind, Die ihr begehrt zu minnen in fremder Könge Land."

Engelhart empfand plötzlich Grauen vor Schildknecht, er spürte etwas Fremdes und Unüberwindliches zwischen sich und ihm; es war, als ob eine Hand sein Haupt umspannte, den Kopf in eine bestimmte Richtung drehte und ihn so zwang, beständig auf den beleuchtetsten Fleck des Raumes zu starren. Nach diesem Vorfall entstand in Schildknecht der Entschluß, die Stadt zu verlassen und sein Leben zu ändern.

Lange warst du im Gedrängel, Aller Dinge tief versteckt, Bis als einen kleinen Bengel Unser Auge dich entdeckt. Schreiend hast du Platz genommen, Zum Genuß sofort bereit, Und wir hießen dich willkommen, Pflegten dich mit Zärtlichkeit. Aber eh du recht empfunden, Was daheim für Freuden blühn, Hast dein Bündel du gebunden, Um in fremdes Land zu ziehn.

Ich sah das Haus der Holden, ich sah die Bank an der Türe, auf welcher ich hätte selig werden sollen, aber hier ging auch unser Weg zu Ende. Als Fremde hätten wir zu viel gewagt, so weit entfernt von den uns bekannten Straßen, unter einer Menschenklasse, die besonders den Engländern so gram ist, uns in ein fremdes Haus einzudrängen.

Zur Hälfte in byzantinischem, zur Hälfte in chinesischem Stile erbaut, wird sie doch zu einer europäischen durch die macadamisirten Straßen mit Trottoirs an den Seiten, durch die Kanäle in denselben, die reichlichen Baumanpflanzungen, durch ihre Gebäude aus Ziegelstein und Holz, von denen einzelne auch mehrere Stockwerke zeigen, durch die zahlreichen Fuhrwerke, welche sie beleben, und unter denen man nicht nur Telegs und Tarantasse, sondern auch moderne Wagen zu verstehen hat, endlich durch eine große Anzahl mit den jeweiligen Fortschritten der Civilisation ganz vertrauter Einwohner, denen auch die neuesten pariser Moden nichts Fremdes sind.

Es mag sein, dass ihm nicht eigentlich die Grausamkeit eine Wollust war; allein fremdes Leben und Leiden war ihm gleichgueltig, und die Inkonsequenz, die den Menschen allein ertraeglich macht, fand nicht Raum in seinem starren und harten Herzen.

War derselbe, wie wohl nicht zu zweifeln, mit der Gründung des Königtums in das Land gekommen, so hatten die makedonischen Herakliden das gleiche Los mit ihren Vorfahren in dem Peloponnes, in ein fremdes Land eingewandert, ihre Macht und ihr Recht auf die Unterwerfung der dort Altheimischen gründen zu müssen; nur daß hier mehr als in anderen dorischen Landen das Alte mit dem Neuen sich mischte und zu einem Ganzen verschmolz, welches die Frische, aber auch die rohe Derbheit der Väter, man möchte sagen die Heroenzeit in ihrer unpoetischen Gestalt, bewahrte.