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Die Prinzessin machte sich ein Vergnügen daraus, den Wunsch ihres Vaters zu erfüllen. »Um es frei herauszusagen, mein ganzes Unglück bestand darin, daß ich mich dir und meinem teuren Gemahl entrissen sah.

Aus dem classischen Alterthum, aus der Zeit der Griechen und Römer nahm er die Beispiele her, an die er seine sittlichen Ideen und Gefühle knüpfte. Bei aller Dankbarkeit und Pietät gegen seinen Fürsten enthielt er sich gänzlich frei von niedriger Schmeichelei.

Die Burserabäume der Urwälder von Dominica sind oft von Hunderten solcher Taue, die die auf dem Gipfel des Riesen befindlichen epiphytischen Clusien mit dem Boden verbinden, umgeben; an einem einzigen Büschel noch frei hängender Wurzeln fanden wir 107 Glieder. Die Lebensgeschichte der Clusia rosea ist in den Hauptzügen folgende.

Weil,“ fiel Drouyn de L'huys ein, „Eure Majestät hierbei einen Fehler gemacht haben. Das heißt,“ schaltete er, sich verneigend ein, „nach meiner unvorgreiflichen Ueberzeugung, welche Sie mir frei auszusprechen befohlen haben

Denn der Gegenstand der Frage ist hier von allem Fremdartigen, das seiner Natur widerspricht, frei, und der Verstand hat es nur mit Sachen an sich selbst und nicht mit Erscheinungen zu tun.

Damit war die Freundschaft wieder geschlossen, und ich hatte bei ihm die Bahn frei, während mir von Giller etwas Feindseliges zu kommen schien, nach dem ich aber nun gerade nichts zu fragen, sondern ganz als Herr aufzutreten beschloß, da ich es ja nun einmal zu werden im Begriff sei.

Aber da geschah es, daß, mir zum Wenigsten ganz unerwartet, drüben um die Gezelte eine Bewegung nicht kleine entstund und Diener in bunten Röcken unterschiedlicher Farben, wie die Sitte ist bei solchen Festen der Ritterschaft, hervorsprengten und mit Stäben, die sie in Händen schwangen, die umherstehenden Leute zurücktrieben, daß vor uns der ganze Platz frei würde.

Kein Zweifel, Hermann Hagenström hatte Anhänger und Bewunderer. Sein Eifer in öffentlichen Angelegenheiten, die frappierende Schnelligkeit, mit der die Firma Strunck & Hagenström emporgeblüht war und sich entfaltet hatte, des Konsuls luxuriöse Lebensführung, das Haus, das er führte, und die Gänseleberpastete, die er frühstückte, verfehlten nicht, ihren Eindruck zu machen. Dieser große, ein wenig zu fette Mann mit seinem rötlichen, kurzgehaltenen Vollbart und seiner ein wenig zu platt auf der Oberlippe liegenden Nase, dieser Mann, dessen Großvater noch niemand und er selbst nicht gekannt hatte, dessen Vater infolge seiner reichen, aber zweifelhaften Heirat gesellschaftlich noch beinahe unmöglich gewesen war und der dennoch, verschwägert sowohl mit den Huneus als mit den Möllendorpfs, seinen Namen denjenigen der fünf oder sechs herrschenden Familien angereiht und gleichgestellt hatte, war unleugbar eine merkwürdige und respektable Erscheinung in der Stadt. Das Neuartige und damit Reizvolle seiner Persönlichkeit, das, was ihn auszeichnete und ihm in den Augen vieler eine führende Stellung gab, war der liberale und tolerante Grundzug seines Wesens. Die legere und großzügige Art, mit der er Geld verdiente und verausgabte, war etwas anderes als die zähe, geduldige und von streng überlieferten Prinzipien geleitete Arbeit seiner kaufmännischen Mitbürger. Dieser Mann stand frei von den hemmenden Fesseln der Tradition und der Pietät auf seinen eigenen Füßen, und alles Altmodische war ihm fremd. Er bewohnte keines der alten, mit unsinniger Raumverschwendung gebauten Patrizierhäuser, um deren ungeheure Steindielen sich weißlackierte Galerien zogen. Sein Haus in der Sandstraße der südlichen Verlängerung der Breiten Straße

So viel wußte die Schwester des Gesandten von Luise. Es war mir genug, um ihr Verhältnis zu .... ganz in der Ordnung zu finden; nur war es mir unbegreiflich, was ihn bewogen haben könnte, nach Rom zu gehen; oder kam er erst nach ihr hierher? Und warum heiraten sie sich nicht, da doch ihre Hand jetzt frei und von niemand abhängig ist? Ich quälte mich mit diesen Gedanken.

Denn wenn ich es untersuchte, so erfand ich doch darin die Abkehr von dem vergänglichen Weltwesen nicht erwirkt, noch das Verlangen nach der himmlischen Freude entzündet; sondern daß ich frei würde und ein wackerer Held, der Ehren erwürbe Brun zum Trost und Irmela zur Freude: das war all’ mein Verhoffen und mein Begehr, wie vorhin.