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Übrigens kann ich versichern, daß ich mir keines Verbrechens bewußt bin, weder gegen die Person des Sultans, noch gegen den StaatMan warf ihm sogleich eine sehr dicke und lange Kette an den Hals und band ihn damit auch mitten um den Körper, so daß er die Arme nicht frei hatte.

Heilge Ordnung, segenreiche Himmelstochter, die das Gleiche Frei und leicht und freudig bindet, Die der Städte Bau gegründet, Die herein von den Gefilden Rief den ungesellgen Wilden, Eintrat in der Menschen Hütten, Sie gewöhnt' zu sanften Sitten Und das teuerste der Bande Wob, den Trieb zum Vaterlande!

Der Böse, Mit furchtbarem Grimme, Macht ein Getöse! Gretchen! Ich bin frei! mir soll niemand wehren. An seinen Hals will ich fliegen, An seinem Busen liegen! Er rief Gretchen! Er stand auf der Schwelle. Mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, Durch den grimmigen, teuflischen Hohn Erkannt ich den süßen, den liebenden Ton. FAUST: Ich bin's! MARGARETE: Du bist's! O sag es noch einmal! Er ist's!

Aber das Fräulein sprach ihn freundlich an: "Es ist zu kalt heute, um zu Fuß zu gehen, wollen Sie nicht auch fahren? Da wäre eben eine Droschke frei!" "Danke, nein, ich gehe zu Fuß," entgegnete Otto, lief davon und lachte vor sich hin über den Einfall, daß er zum Buchhändler fahren sollte. Aber das Lachen verging ihm bald, es lacht niemand auf der Straße bei zwanzig Grad Kälte! Kapitel

Der Zehnte wurde geköpft, wir beide waren frei Mit immer höhersteigender Teilnahme hatte Georg der Erzählung des Pfeifers von Hardt zugehört; aber als er schoß, als sich das sonst so kühn und listig blickende Auge mit Tränen füllte, da konnte er sich nicht enthalten, seine Hand zu fassen, sie fest und herzlich zu drücken.

Viele andere ganz geräuschlos die Gedanken und Empfindung stimmende Dinge sind da oft weit mehr von tiefem und dauerndem Einfluß. Der Mensch kann sich überhaupt sehr frei halten von allem, was nicht unmittelbar in sein Privatleben eingreift, und dies ist eine sehr weise Einrichtung der Vorsehung, weil so das individuelle Glück unendlich mehr gesichert ist.

Auf meinen Wink, in jener ersten Nacht, Entfaltete sich aller Sterne Pracht. Wer, außer mir, entband euch aller Schranken Philisterhaft einklemmender Gedanken? Ich aber frei, wie mir's im Geiste spricht, Verfolge froh mein innerliches Licht, Und wandle rasch, im eigensten Entzücken, Das Helle vor mir, Finsternis im Rücken. MEPHISTOPHELES: Original, fahr hin in deiner Pracht!

Ich sollte doch einmal heimgehen, um zu sehen, ob die Mutter dürftige und schwere Zeit hat, seit Vater tot ist, wenn ich nur die Zeit finden könnte. Aber ich bin so beschäftigt; da ist es fast unmöglich. Ich kann zu nichts anderm Zeit finden als für meine Fiedel; es gibt ja kaum einen Abend in der Woche, an dem ich frei wäre

Ein warmer, scharfer Duft von Tannenzweigen schlug ihm entgegen, das ganze große, helle Zimmer, eigentlich ein Saal, war mit Tannengrün geziert und ausgefüttert, gleichsam tapeziert. Nur die Sprüche, die an die weißen Wände gemalt waren, befanden sich frei, und man konnte sie lesen.

Nicht wollte sich der Rachs geduldig laßen fangen, Es wäre schlimm zuvor erst einigen ergangen. Den Kopf vom Rumpfe riß dem einen sein Gebiß; Derweil ein Hufschlag zwei zu Boden hinten schmiß. Der kühnen Türken so getödtet lagen drei, Das kriegerische Ross war noch von Banden frei. Doch unverdroßen stürmt herbei der andre Tross, Und warfen übers Haupt mit Müh die Schnur dem Ross.