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Hat die Furcht jemals einen Mann von irgend etwas, das er wirklich wollte, zurückgehalten, oder auch nur eine Frau? Niemals! Kommen Sie mit mir, und ich will Ihnen zwanzigtausend Feiglinge zeigen, die jeden Tag dem Tod ins Auge schauen um den Preis eines Glases Branntwein. Und glauben Sie, daß es keine Frauen in der Armee gibt, die tapferer sind als die Männer, weil ihr Leben weniger wert ist?

In jedem Volke gibt es Heilige und Sünder, Seelenhafte und Seelenlose, Helden und Feiglinge, Idealisten und Krämer, Märtyrer und Mörder, in allen fast in der gleichen Mischung. Weit verschiedener als die Völker untereinander sind die Schichten innerhalb ein und desselben Volkes.

Ist es eine Ehre, ist es Heldentum, um Besitz und Macht und für falsche Ideale Menschen zu erschlagen? Wenn das Ehre ist, dann wollen wir ehrlos sein, um wieder ehrenvoll leben zu können. Wenn das Heldentum ist, dann wollen wir Feiglinge sein, damit der Mut in dieser Welt nicht aussterbe . . . Man spricht von Zivilisation.

Geh, St. Just! Die Lava der Revolution fließt. Die Freiheit wird die Schwächlinge, welche ihren mächtigen Schoß befruchten wollten, in ihren Umarmungen ersticken; die Majestät des Volks wird ihnen wie Jupiter der Semele unter Donner und Blitz erscheinen und sie in Asche verwandeln. Geh, St. Just, wir werden dir helfen, den Donnerkeil auf die Häupter der Feiglinge zu schleudern! Barère.

Die Reichsfeindeund die Partei des Kaisers! „Bestochene Feiglinge!“ sagte Diederichs Blickindes der Major fortfuhr, Rache zu schnauben. Blutige Tränen sollte die Bande weinen! „Und zwar noch heute abend“, verhieß darauf Diederich mit einer so eisernen Bestimmtheit, daß alle stutzten.

Bricht aber der Feind ins Land ein, so steckt man die Feiglinge dieser Art im Falle körperlicher Tauglichkeit auf die Schiffe unter bessere Soldaten oder verteilt sie auf die einzelnen Festungen, von wo sie nicht ausreißen können.

Dieser Plan schlug jedoch fehl, und die Feiglinge, die ihn gefaßt hatten, waren gezwungen, mit tapferen Männern die Gefahren des letzten Wagnisses zu theilen. Auf dem Marsche durch die Gegend zwischen Loch Long und Loch Lomond wurden die Insurgenten fortwährend durch Abtheilungen der Miliz beunruhigt.

Die Karthager stießen ein Hohngeschrei aus und schimpften: »FeiglingeDas regte die Barbaren auf, und bald ward der Kampf allgemein, leidenschaftlich und gräßlich. Bisweilen hielt ein Kämpferpaar blutüberströmt inne, sank einander in die Arme und starb unter Küssen. Keiner wich zurück. Man stürzte in gezückte Klingen.

Wollte man einen allgemeinen Angriff ansetzen, so mußte man sich auf dem zu engen Raume gegenseitig schaden. Die Numidier konnten zwar eine Attacke mitten hinein reiten; jedoch waren ihnen die gepanzerten Klinabaren stark überlegen. Und wie sollte man über die Schanzpfähle hinwegkommen? Auch die Elefanten waren noch nicht genügend abgerichtet. »Ihr seid allesamt Feiglingeschrie Matho.

Sodann aber nickten alle, in der Einbildung, Hannos Rede doch verstanden zu haben, zum Zeichen ihrer Zustimmung wie in stummer Übereinkunft mit den Köpfen. Da begann Spendius mit gewaltiger Stimme: »Zunächst hat er gesagt, die Götter der übrigen Völker seien neben Karthagos Göttern nur Phantasiegebilde. Er hat euch Feiglinge, Gauner, Lügner, Hunde und Söhne von Hündinnen genannt!