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Es war einmal ein Mann und eine Frau, die heiratheten einander, und jeder von ihnen hatte eine Tochter. Die Tochter der Frau war faul und träge und mochte nicht das Geringste thun; aber die Tochter des Mannes war fleißig und flink, und doch konnte sie der Stiefmutter nie Etwas zu Dank machen. Einmal sollten die beiden Mädchen am Brunnen sitzen und spinnen.

»Was sagt er dann, Mutter?« »Sosagt er, »so wenig Bälge bringt Ihr? Der Korb ist ja nur halb voll.« »Was sagst du dann, Mutter?« »Dann sag’ ich: Ja, Herr, es ist ein Jammer, mein Philipp ist halt so faul.« »Was sagt dann der Herr, Mutter?« »Dann sagt er: ›Euch geb’ ich keine Arbeit mehr, da geb’ ich’s lieber dem Haldengreiner, der ist fleißiger.‹ »Und dann, Mutter

Ha was schwimmt dort im Strom ein großer Vogel, der die Reise zu Floß nach New-Orleans macht? es ist ein Aasgeier, der auf einem ertränkten und häßlich angeschwollenen Rinde sitzt, an dem er sich über und über gesättigt hat, und nun zu faul oder zu vollgefressen ist hier aus der Mitte des Stromes das feste Land wieder zu erreichen; er wartet ruhig bis sein ekles Fahrzeug näher zum Ufer kommt, oder treibt auch wohl noch mit bis zum anderen Morgen, den guten Bissen nicht sogleich zu verlieren.

Ich weiss nicht, ob Shawlmann mich gesehen hat, aber ich ging schnell vorbei und guckte nach oben, und dachte an die Gerechtigkeit Gottes, der ihn doch nicht so ohne Winterrock laufen lassen würde, wenn er besser aufgepasst hätte und nicht faul, dünkelhaft und kränklich wäre.

Er hätte nämlich eigentlich schon am Ersten heizen müssen, aber der Mensch war ja so faul, daß er kaum die trockenen Blätter im Vorgarten zusammenfegte, und in den Keller gehen und heizen, das paßte ihm erst recht nicht. Wenn man ihn mahnte, hatte er immer einen Vorwand, weswegen er nicht dazu gekommen wäre.

Er sagte: „Meine Herren, das Heer ist die einzige Säule“, da jedoch einer aus der Gegend Heuteufels dazwischenrief: „Schon faul!“, verwirrte Kunze sich sogleich und setzte hinzu: „Aber wer bezahlt es? Der Bürger.“ Worauf die um Heuteufel Bravo riefen.

Der junge Mann, ein Neffe des Bürgermeisters Doktor Scheffelweis, lieferte ein Beispiel dafür, daß es, veralteter Vorurteile ungeachtet, überall Anständigkeit gibt, und daß noch kein Grund zum Verzweifeln ist, wenn ein junger Mensch für ein Brotstudium zu faul ist und Künstler wird.

Faul schlich der Tag dahin, niemand besuchte ihn, schweigend eilten die Diener durch das Haus, Markt- und Straßenlärm erstickten auf der Schwelle, stets glaubte er Tochruas Augen auf sich geheftet, und ein Verlangen, das von Angst begleitet war, brannte unstillbar in seiner Brust.

Dadurch haken sie sich an uns fest wie die Schnecke am Bein eines Ochsen, und während wir glauben, daß sie mit uns auf dem Lebenswege wandeln, tun sie nichts anderes als faul an unserem Fleisch schmarotzenBei einem sonderbaren Anlaß entdeckte Sylvester, daß Adam auch Nachrichten von Erfft erhielt.

Dieser ergeht es wie dem Wasser, das keine Bewegung hat und faul wird. Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn ich irgendwo übernachtete, und der Zimmergeruch zeigte mir an, es wird nicht fleißig gelüftet, so hatte ich jedesmal am Morgen einen kleinen Katarrh und dazu noch einen eingenommenen, schweren Kopf.