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Nach einigen Wochen schon darf er sich auch einmal ein wenig Ruhe gönnen ohne Angst, daß die Schnucken jede Minute etwas Furchtbares anstellen könnten. Sein Dienstherr läßt nicht mit sich spaßen. Zum ersten Mal, seitdem er Schäfer geworden ist, dehnt Jachl in der Mittagssonne faul die Glieder. Er versucht, ob er jodeln kann. Komische Töne werden hörbar. »Na, denn nichtdenkt er.

Sie waren ungeheuer vorwärts gekommen und wären an dem schönen Morgen ganz froh und zufrieden in die Kirche gewandert, wenn sie nicht immer an ihren Jungen hätten denken müssen. Der Vater klagte, daß er so träg und faul sei, in der Schule habe er nicht lernen wollen, und er sei ein solcher Taugenichts, daß man ihn mit knapper Not zum Gänsehüten gebrauchen könne.

Dort war alles fremd, kalt, streng, die Lehrerinnen waren Montags immer so mürrisch, und ich fühlte mich so bedrückt, so elend, daß die Tränen sich nicht mehr zurückdrängen ließen. Da schlich ich denn leise in einen Winkel und weinte vor lauter Einsamkeit und Verlassenheit. Natürlich hieß es dann, ich sei faul und wolle nicht lernen. Und doch war das gar nicht der Grund, weshalb ich weinte.

Der Herr Gerichtsrat werden Hier sehr willkommen sein. Wir sind sogleich Bereit, ihn zu empfangen. Sagt ihm das. Adam Den Teufel auch! Der Richter Adam läßt sich Entschuldigen. Licht Entschuldigen! Adam Entschuld'gen. Ist er schon unterwegs etwa? Der Bediente Er ist Im Wirtshaus noch. Er hat den Schmied bestellt; Der Wagen ging entzwei. Adam Gut. Mein Empfehl! Der Schmied ist faul.

Erschrocken fuhr Fridolin auf, aber nach ein paar Minuten drückte er schon wieder die Augen zu. »Was ist’s heute mit dirrief ihm der Lehrer zu und schüttelte ihn: »Bist du faul oder krank?« »Neinantwortete der Kleine weinerlich, »aber die Naht ist ganz krumm, die kann ich nicht sehenund er deutete auf die Jacke des Knaben, der vor ihm saß.

Das leuchtete, funkelte und glänzte in allen Farben, und Kasperle staunte verwundert; wie ein Märchenwinkel kam es ihm vor. Auch schien alles zu rufen und zu locken: »Komm, Kasperle, kommDas Wasser spritzte ihm an die Nase, die Himbeerbüsche bogen sich unter der Last ihrer reifen Früchte, und da war Kasperle denn auch nicht faul.

Den ganzen Vormittag saß er im Lehnsessel und rauchte Tabak, wenn er nicht zu faul war, oder hatte Maulaffen feil zum Fenster hinaus, aber zu Mittag doch wie ein Drescher, und die Nachbarn sagten manchmal: "Windet's draußen oder schnauft der Nachbar so?"

»Nun, mag seinbrummte Brauhede »aber sicher ist doch sicher, und wenn ich mein Geld hier weggegeben habe, und kann das Land was mein sein soll nachher nicht finden, wie's dem Niklas seinem Bruder gegangen ist, nachher wäre die Geschichte aber faul

Er stieß trotzdem ein höhnisches Gelächter aus und antwortete: »Dein Verstand ist faul und träge wie der Schlamm, der im Flusse liegt. Gieb uns frei, so soll dir nichts geschehenJetzt lachte ich und fragte: »Was wird uns geschehen, wenn ich es nicht thue?« »Die Meinen werden mich suchen und finden. Dann seid ihr verloren!« »Deine Augen sind blind und deine Ohren taub.

Er sprang auf Kasperle zu, der nicht faul, wutschte ihm zwischen den langen Beinen durch, und plumps! lag »Damian ohne Maul«, so lang er war, im Bächlein. Das spritzte hoch auf, die Gänse flohen vor Schreck, und Flick kam eiligst herbei, um zu sehen, was eigentlich seinem Herrn geschehen war. Kasperle aber trieb seine Gänse, so schnell er konnte, ein Stücklein abwärts.