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"Auf alle Fälle" nahm sie eines Tages das Kursbuch zur Hand, um zu sehen, wie sich die Reise praktisch machen ließe, und was sie gesehen, trug sie "auf alle Fälle" in ihr Notizbuch ein. Wer wird aber nicht reisen, wenn das Reisekleid fertig im Schrank hängt und die besten Zugverbindungen herausgefunden sind?

Überdem war auf den Bestand von Wind und Wetter keinen Augenblick zu rechnen, und so schien es am geratensten, ein Unternehmen lieber freiwillig aufzugeben, welches, selbst im glücklichsten Falle, ein unangemessenes Zeitversäumnis erforderte, leicht aber auch mich gegen meinen Reeder und Befrachter einer schweren Verantwortlichkeit bloßstellen konnte.

»Ich bitte gehorsamst, erinnern zu dürfen, daß ich zum wenigsten nicht allein die Verantwortung trage. Geheimrat Grasanger hat Ihre Königliche Hoheit untersucht eine gynäkologische Autorität ... Aber niemanden kann in diesem Falle Verantwortung treffen

Aber in diesem Falle kann der Dichter auch das Unheimliche weit über das im Erleben mögliche Maß hinaus steigern und vervielfältigen, indem er solche Ereignisse vorfallen läßt, die in der Wirklichkeit nicht oder nur sehr selten zur Erfahrung gekommen wären.

Ich habe keinen Sinn für Thatsächlichkeiten; das sagt vielleicht alles. Irgendwo in der Welt stand ich einmal im Gebirge an einer tiefen, schmalen Schlucht. Die Felsenwände waren nackt und senkrecht, und drunten brauste das Wasser über die Blöcke vorbei. Ich blickte hinab und dachte: Wie, wenn ich stürzte? Aber ich hatte Erfahrung genug, mir zu antworten: Wenn es geschähe, so würde ich im Falle zu mir sprechen: Nun stürzt du hinab, nun ist es Thatsache! Was ist das nun eigentlich?

Nun bin ich beinahe eine Woche zu Hause und fange an, mich glücklich zu fühlen und zu freuen. Ich glaube, zu den Freuden, die schwer zu tragen sind, gehört die Heimkehr aus fremden Landen. Und nicht bloß mir in meinem besonderen Falle wird es so gehen, nein, allen, die lange draußen waren und wieder nach Hause kommen.

Die Zeiten sind für die Gefangenen in Manchem anders und besser geworden, andere Herren sind überall ans Ruder getreten, auch die Stockprügel sind abgeschafft worden und ich bin ganz dafür, obwohl es Menschen und Fälle genug in Strafhäusern gibt, wo ein gerechter Sträfling meint, er müsse selbst den Stock zur Hand nehmen und Mitgefangene prügeln.

Sie führen zu der Feststellung, daß diese Verkürzung von neun auf acht Stunden, also um mehr als 10 Proz. in einem Sprung, keine Minderung der Tagesleistung herbeigeführt hat, sondern in unserem Falle eine nachweisbare Erhöhung, wenn auch nur um einen kleinen Betrag.

Aber ein gewisser, ziemlich zahlreicher Typus moderner Frauen scheint bessere Gattinen abzugeben, wenn sie dieses Stadium hinter sich haben. Nehmt z.B. die Fälle von Yvonne und Yvette, die ich beide persönlich kenne. Yvette verlobte sich mit achtzehn Jahren und heiratete mit einundzwanzig, im Alter von sechsundzwanzig Jahren war sie Mutter von vier Kindern.

Es wäre möglich, dass Mitleid und Furcht in jedem einzelnen Falle durch die Tragödie gemildert und entladen würden: trotzdem könnten sie im Ganzen durch die tragische Einwirkung überhaupt grösser werden, und Plato behielte doch Recht, wenn er meint, dass man durch die Tragödie insgesammt ängstlicher und rührseliger werde.