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Oldshatterhand kehrte die alte Asche von der Esse, blies die Stäubchen aus den Ecken, holte die frischen Kohlen einzeln aus dem Kasten, wählte sorgfältig harzfreies Tannenholz aus und schürte ein klares Feuer an. Erschrocken griff er in die Flammen und holte einen Strohhalm heraus, der das Feuer schmutzig hätte machen können, rückte den Handhammer für den Meister zurecht, die Feuerzangen, den Vorschlaghammer für sich, fummelte mit seinem

Die Mutter aber war Gregors Anblick nicht gewöhnt, er hätte sie krank machen können, und so eilte Gregor erschrocken im Rückwärtslauf bis an das andere Ende des Kanapees, konnte es aber nicht mehr verhindern, daß das Leintuch vorne ein wenig sich bewegte. Das genügte, um die Mutter aufmerksam zu machen. Sie stockte, stand einen Augenblick still und ging dann zu Grete zurück.

Er sagt' es wohl, ich war aber so erschrocken. Ach, der junge Herr Was gibt's? Der Baron? Luise. Der junge Graf? Georg. Leider, der junge Graf! Karoline. Was ist ihm begegnet? Georg. Geben Sie mir den Spiritus. Luise. Sage nur, was dem jungen Grafen begegnet ist, so weiß ich wohl, was der Onkel für eine Flasche braucht. Georg. Ach, das gute Kind!

Nicht lange nachher wollte die Alte mit einem großen Kräuterbündel und mit einem Sacke zur Türe hinaustreten, aber der schwarze Hund machte ihr ein Paar feurige Augen und zeigte die Zähne; sie trat erschrocken zurück und rief nach Bella in großer Angst.

Erschrocken warf Tobias alles beiseite und beugte sich über den Verwundeten; plötzlich jedoch veränderte sich der Ausdruck seines Gesichtes, und es ist wahr, dass ein Schimmer von Erleichterung und Glück darüber hin ging. Behutsam trug er den wimmernden Hund auf das Sofa, und niemand vermag auszudenken, mit welcher Hingebung er den Kranken zu pflegen begann.

Der sah den Freund tief erschrocken an. »Kasperlesagte er leise, »das Geld gehört dem Herzog; das das ist gestohlen!« »Kasperle riß seine Augen weit auf. »Ich hab's doch gefunden

Es ist nur menschlich! Wer hat nach meinen Gefühlen gefragt? Heute früh war er da! So rasch hatte ich die Wirkung meines Briefes nicht erwartet. Ich war sehr erschrocken, als mir Rudolph Schönewald gemeldet wurde. Ich warf einen Blick in den Spiegel und erschrak noch mehr über das blasse Gesicht, das mir aus der schwarzen Umrahmung doppelt blaß entgegenschien. Es klopfte an die Tür.

»Es steht gut Mutter und Kind sind wohl « Heinrich stand vor mir, leichenblaß; »aber du « er sah mich erschrocken an, wie eine schwere Krankheit lag die Nacht hinter mir, »wenn du jetzt schon zusammenbrichst, wo das Schwerste bevorsteht!« »Nachdem ich das überstanden, gibt es nichts Schwereres « Ich war in der nächsten Zeit fast nie zu Hause.

Wisis Gesundheit hatte durch das alles so gelitten, daß man deutlich sehen konnte, was kommen würde, und nun ist es auch da, eine schnelle Auszehrung rafft ihr Leben hin; ich fürchte, es ist gar keine Hoffnung mehr.« – »Nein«, rief Onkel Max ganz erschrocken aus, »das kann doch nicht sein, ist’s wirklich so? Kann man da nichts machen, Marie?

Realen Boden für beides gab mir die Landschaft, die mich hervorgebracht, die fränkische Heimat. Ich schrieb das Buch ohne wissentliche Überlegung, wie man einen Traum erzählt oder wie unter einem befehlenden Diktat. Wenn mir einer gesagt hätte: das ist der bare Unsinn, was du da machst, wäre ich vielleicht erschrocken, aber eigentlich überrascht hätte es mich nicht.