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Damit kann einer zufrieden sein, wenn er's ist, und braucht nicht mehr. Aber der war nicht zufrieden, wollte noch mehr haben, schimpfte auch und verlangte Beweis. Da gab ein Wort das andere, und es hiess: "Du Spitzbub! du Felddieb!" Damit war er noch nicht zufrieden, sondern ging vor den Richter. Da war nun freilich derjenige, welcher geschimpft hatte, übel dran.

Die Unruhe und sein Verbrechen redten aus ihm. Er hörte mich nicht kommen. O hätt' er doch ewig geschwiegen!... Ach, meine Schwester! Lottchen. Meine Schwester, was sagst du mir? Er hat sich selbst angeklagt? Er ist untreu? Aber wie könnte ich ihn noch lieben, wenn er's wäre? Nein, ich liebe ihn, und er liebt mich gewiß. Was hat er denn getan? Nichts hat er getan. Julchen.

Ich weiß nicht, ob er's ausgerichtet hat, wie ich's ihm auftrug, ich wäre gern mitgegangen, wenn sich's geziemte." Sie fragte nach dem Weg, den ich nehmen wollte, und als ich ihr meinen Reiseplan vorerzählte, versetzte sie: "Ihr seid glücklich, so reich zu sein, daß Ihr Euch dies nicht zu versagen braucht; wir andern müssen uns in die Stelle finden, welche Gott und seine Heiligen uns angewiesen.

Das ist auch der Kerl darnach, daß er mich ausstechen sollte! Lisette. Das hat er nicht nötig gehabt. Martin Krumm. Nicht nötig gehabt? Und ich denke, wer weiß wie fest ich in Ihrem Herzen sitze. Lisette. Das macht, Herr Vogt, Er denkt's. Leute von Seiner Art haben das Recht, abgeschmackt zu denken. Drum ärgre ich mich auch nicht darüber, daß Er's gedacht hat; sondern, daß Er mir's gesagt hat.

Er sah ganz ernsthaft aus, aber ich sah ihm wohl an, dass es ihm wohl gefiel. Breme, sagte er, womit vertreibt Er sich denn die Zeit? Da fasst' ich mir wieder ein Herz und sagte: Ich denke an das, was Ihro Majestät getan haben und noch tun werden, und da könnt' ich Methusalems Jahre erreichen und immer fort wachen und könnt's doch nicht ausdenken. Da tat er, als hört' er's nicht, und ging vorbei.

Und, Kamerad, das denkst du nicht noch? Werner Nein, das denk ich nicht mehr. Wer von mir nichts nehmen will, wenn er's bedarf, und ich's habe, der will mir auch nichts geben, wenn er's hat, und ich's bedarf. Schon gut! Tellheim Mensch, mache mich nicht rasend! Wo willst du hin? Werner Muß ich nicht? Geben Sie mir die Hand darauf, Herr Major. Tellheim Da, Paul! Und nun genug davon.

Aber der Bund wird Euch so gut belohnt haben, daß Ihr dem armen Herzog nicht zu Hilfe ziehen mögt." "Gelohnt, socht er?" rief der fünfte Hauptmann und lachte. "Jo, wenn er's Geld von Blech schlagen könnt, der schwäbisch Hund! Bei denen gilt's Sprüchwort: 'Dien' wohl und ford're keinen Sold, so werden Dir die Herren hold. "Ich soch, schlecht hot er uns bezahlt.

Jason. Das Vlies? König. Jawohl! Jason. Ich nicht! König. Doch nahm's Medea mit aus Pelias' Haus. Jason. So hat denn sie's! König. Dir ist's der künft'gen Größe Unterpfand. Du sollst mir groß noch werden, groß und stark, Du meines alten Freundes einz'ger Sohn! Es hat der König Kreon Macht und Gut, Und gern teilt er's mit seinem Tochtermann. Jason.

Julchen. Er heißt mich Mamsell. Cleon. Kind, du betrügst mich. Er spräche schlechtweg »Mamsell«? Das kann nicht sein. Julchen. Zuweilen spricht er auch »liebe Mamsell«. Cleon. Tochter, du verstellst dich. Ich bin ja dein Vater. Im Ernste, wie heißt er dich, wenn er's recht gut meint? Julchen. Ich kann mich selbst nicht besinnen. Er spricht... er spricht... »mein Julchen«... Cleon.

Der Staat Friedrichs des Großen muß sich wieder auf sich selbst besinnen.« »So er's nur thätereplizirte Bülow. »Aber das versäumt er eben. Ist dies Schwanken, dies immer noch halbe Stehen zu Rußland und Oesterreich, das uns dem Empereur entfremdet, ist das Fridericianische Politik? Ich frage Sie?« »Sie mißverstehen mich.« »So bitt ich, mich aus dem Mißverständniß zu reißen