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Das macht: dem reinen Trachten eines Edlen, Kann er's nicht selbst vollfuehren, er allein, Mischt von der Leidenschaft, der boesen Selbstsucht Der andern, die als Werkzeug ihm zur Hand, So viel sich bei, dass, hat er nun vollbracht, Ein Zerrbild vor ihm steht statt seiner Tat.

Ich stand auf von meinem Stuhle, sah Tafel auf und Tafel ab rings meine anwesenden Mitbürger an und sprach: »Ein Wort zur guten Stunde! Ja, meine Herren, wir erfüllen es und setzen unserm Waldenfels ein Ehrenmal, wie er's verdientNiemand antwortete mir. Ich aber erhob meine Stimme noch höher und rief: »Wie? Kein Denkmal auf eines solchen Mannes Grab?

»Ich? nein, da ist der Himmel mein Zeuge habe auch eben keine Ursache dazu, und weniger Lust wenn ich etwas wüßte, die ganze Race mit einem Schlag von der Erde zu vertilgen, ich thät'sDer Mann richtete sich dabei aus seiner Stellung auf und ging langsam an die andere Seite des Decks, als ob er die rothen Männer nicht einmal anschauen wollte, so lange er's verhindern konnte.

Und heut sogar, Wo ganz Jerusalem in Aufruhr ist, Heut ist er nicht bei mir, nicht auf dem Markt, Wo ich, weil er nicht kam, ihn suchen ließ, Er ist bei dir, und ihr ihr seid allein! Mariamne. Die ist es sicher nicht! So ist er's selbst! Wenn noch ein Zweifel übrigblieb, so hat Die blöde Eifersucht ihn jetzt erstickt! Ich war ihm nur ein Ding und weiter nichts! Ich schwör dir Salome.

Ich will ihr morgen ihr Tuch durch den Giuseppe zurückschicken, denn mich soll sie nicht wiedersehn. Und nun wusch er das Tuch sorgfältig und breitete es in der Sonne aus, nachdem er sich die Hand wieder verbunden hatte, so gut er's mit der Linken und den Zähnen konnte. Dann warf er sich auf sein Bett und schloß die Augen.

»Jessas und Joseph, das is g'wiß das End' von Ihrer schönen G'schichtsprach Frau Hundlgruber und lächelte seelenvergnügt: »Sagen Sie mir nur noch g'schwind, ich könnt' ja heut' nit schlafen vor Neugier: Wird der Baron wirklich lebendig begraben? Verdienen thät er's, der Schuft der miserable.

»~Aita, aita~!« schrie aber die trotzige Schöne, und wehrte ihn entschlossen ab; »pfui über das Gift, das Ihr in Euch hinein schüttet, bis Ihr wie das Vieh daliegt und die stieren Augen nicht mehr schließen könnt fort mit dem Zeugund ihm die Flasche aus der Hand reißend, schleuderte sie dieselbe, ehe er's hindern konnte, mit keckem Wurf weit ab von sich in ein Dickicht von jungen Brodfruchtbäumen und Bananen.

Aber der Bursch ging wieder in den Stall zu der Grimsschecke und fragte, wo er jetzt wohl die Prinzessinn suchen sollte. »O, nimm bloß ein Brodmesser und wetze es tüchtig und thu dann, als ob Du das Brod, das, von der Linken gezählt, das dritte unter den vier andern ist, die auf dem Küchentisch liegen, anschneiden wolltestsagte die Grimsschecke: »dann wird sie schon zum Vorschein kommenDa ging der Bursch in die Küche und nahm das größte Brodmesser, das er finden konnte, und wetzte es tüchtig; dann ergriff er das Brod, welches, von der Linken gezählt, das dritte unter den vier andern war, und setzte das Messer an, als ob er's mitten durchschneiden wollte. »Ich muß mir doch mal einen Knorren von diesem Brod abschneidensagte er. »Nein, schneide nicht! das bin ichsagte die Prinzessinn; und nun hatte er sie auch das zweite Mal gefunden.

Denn nimmer Wär' ich dem Doktor gefolgt, auch hätt' er's gewiß nicht geraten, Wenn nicht die törichte Scham vor anderen Müttern, verbunden Mit dem sündlichen Neid auf ihre blühenden Kinder, Mich seit Jahren besessen und in der versuchenden Stunde Mir das Herz in der Brust verhärtet hätte!

Lassen wir's den Buben so forttreiben, wie er's angefangen, so werde ich bald der Schelm und Ihr Vater der Dummkopf sein müssen! Karl. Man kommt! La Roche. Er ist es selbst! Karl. Ich kann seinen Anblick nicht ertragen. In den Garten will ich zurückgehen und mein Gedicht vollenden. La Roche. Ich will auch fort! Auf der Stelle will ich Hand ans Werk legen. Doch nein es ist besser, ich bleibe.