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Hier war der Tummelplatz der wilden Thiere. Zahlreiche Herden furchtbarer Büffel, kleine Familien von Elephanten, einige menschenscheue Rhinozeros, blutdürstige Löwen und Leoparden, verschiedene Affen und Antilopen tummeln sich hier auf den großen gemeinschaftlichen Weideplätzen herum.

Die fossilen Knochen der Megatherien, Elephanten und Mastodonten, welche Reisende aus Südamerika mitgebracht, gehören sämmtlich dem ausgeschwemmten Land in den Thälern und auf hohen Plateans an.

Weil sie jedoch nicht gejagt werden, sind diese Thiere recht übermüthig geworden, was uns sofort auffällt, wenn wir sie mit ihren Brüdern im nördlichen Süd-Afrika und in Central-Afrika vergleichen. Hingegen muß man in den Gegenden zwischen Grahamstown und Port Elizabeth, wo sich die Elephanten aufhalten, vorsichtig sein, um nicht den hin- und herwandernden Kolossen zu begegnen.

Nur einige hundert Schritt folgten wir ihnen und sahen schon zum allgemeinen Entzücken, auf der gegenüberliegenden Bergwand, zwischen dem Gestrüpp und alten Euphorbienbäumen, Elephanten ruhig ihr Diner verspeisen. „Hier hätte nun ein Kriegsrath gehalten werden müssen, um, wie vorher verabredet, die Jagd zu besprechen. Hierzu ließen uns die aufgeregten Eingeborenen aber keine Zeit.

Und vergesst mir auch die Beine nicht! Erhebt auch eure Beine, ihr guten Tänzer, und besser noch: ihr steht auch auf dem Kopf! Es giebt auch im Glück schweres Gethier, es giebt Plumpfüssler von Anbeginn. Wunderlich müht sie sich ab, einem Elephanten gleich, der sich müht auf dem Kopf zu stehn. Besser aber noch närrisch sein vor Glücke als närrisch vor Unglücke, besser plump tanzen als lahm gehn.

Es gehen ihrer immer viele zusammen und tödten viele Neger, die in den Wäldern arbeiten. Oftmals fallen sie über die Elephanten her, die zum Fressen dahin kommen, wo sie sind, und schlagen sie so mit ihren geballten Fäusten und Holzstücken, dass jene brüllend ausreissen.

Sehr zahlreich sind allerdings die Hyänen und Büffel vertreten; Giraffen kommen hier im Gebirge nirgends vor; Elephanten, Nashörner und Flußpferde treten erst am Bénue und Niger auf; ebenso fehlt hier der Gorilla-Affe, nur Paviane und Hundsaffen sind in erstaunlicher Menge vertreten.

Kaum mögen acht Minuten vergangen gewesen sein, als wir, der vermeintlichen abwärts führenden Spur in langen Sprüngen von Fels zu Fels folgend, mit dem vordersten der Elephanten auf drei Schritte zusammentrafen. Die Thiere hatten einen auf uns zurückführenden Pfad eingeschlagen. Noch einen Schritt weiter und wir wären sämmtlich verloren und zu Brei getreten gewesen.

Von Hunden rings umheult und Elephanten, Kam sie daher, den Bogen in der Hand: Der Krieg, der unter Bürgern ras't, wenn er, Die blutumtriefte Graungestalt, einher, Mit weiten Schritten des Entsetzens geht, Die Fackel über blühnde Städte schwingend, Er sieht so wild und scheußlich nicht, als sie.

In Ludwigsburg, wohin Schillers Vater 1768 versetzt worden war, sah der neunjährige Knabe zum ersten Mal ein Theater. Mächtig war der Eindruck, den die dargestellten Stücke mit ihren prachtvollen Dekorationen und Aufzügen von Pferden, künstlichen Elephanten, Löwen u.s.w., in dem Opern- und Balletgeschmack der damaligen Zeit, in Schillers Seele zurückließen.