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Metallene Ranken mit spitzigen, gräßlichen Dornen wachsen aus dem Boden, fangen die Beine und zerreißen die Leiber, und mit stummem Jubel zwinkern die Telegraphen einander zu: Wieder sind Hunderttausend der verhaßten Brut dahin.

Wieviel Küsse willst du borgen Mir darauf, o meine Holde? Alte Rose Eine Rosenknospe war Sie, für die mein Herze glühte; Doch sie wuchs, und wunderbar Schoß sie auf in voller Blüte. Ward die schönste Ros im Land, Und ich wollt die Rose brechen, Doch sie wußte mich pikant Mit den Dornen fortzustechen.

Bestaunt, gehaßt und verachtet zu gleicher Zeit, halb Weltwunder und halb infam, so hatte sie gelebt, und das hatte die Dornen in ihre Rede gebracht, jene Schärfe und spöttische Helligkeit, die Abwehr war, wenn sie Angriff schien, und die eine schmerzliche Verzerrung auf den Gesichtern derer hervorrief, welche die Wehr des Witzes nicht nötig gehabt hatten.

Wenige Schlachten machen dem roemischen Soldaten mehr Ehre als diese an der Trebia und wenige zugleich sind eine schwerere Anklage gegen den Feldherrn, der sie schlug; obwohl der billig Urteilende nicht vergessen wird, dass die an einem bestimmten Tage ablaufende Feldhauptmannschaft eine unmilitaerische Institution war und von Dornen sich einmal keine Feigen ernten lassen.

Also denkt er, und es hebet Sich ein lauer Wind von Osten, Der die Bäume leis beweget Und im Laube laut ertoset. Und es wirft zur Badequelle Viele Rosen Jacopone, Doch im Bad die Jungfrau denket, Daß der Sturm sie abgebrochen. "O Geliebter", spricht sie betend, "Nicht mit Rosen, nur mit Dornen Deine arme Dienrin treffe, Weil sie dir das Wort gebrochen!"

Ich griff mit der bloßen Hand in die Zweige der Rosen, drückte, daß mir leichter würde, die Dornen derselben in die Hand und ließ das Blut an ihr nieder rinnen.« »Als das eine Zeit gedauert hatte, als sich ihr Weinen etwas gemildert hatte, hob sie das Angesicht empor, trocknete mit dem Tuche, das sie aus der Tasche genommen, die Tränen und sagte: >Es ist alles vorüber.

Sodann erblickt' ich den ehrwürdigen Altvater um seine Rosen beschäftigt, wie er gegen die Dornen mit altertümlichen Handschuhen, als Tribut überreicht von Zoll befreiten Städten, sich vorsichtig verwahrte, dem edlen Laertes gleich, nur nicht wie dieser sehnsüchtig und kummervoll.

Der Welt der Entsagung, des Schmerzes, der Dornen: nicht jener goldnen Welt meines Homers, der Blumen und des Sonnenscheins, zu der noch immer von innen meine ganze Seele neigt. So oft ich’s auch vergessen will, immer ziehen wieder die Wolkenschatten über meine Seele. Sie drohen im Hintergrunde aller Freuden: wie dort das finstre Martyrbild hinter den roten Rosen

Noch sind's erst drey; nur eine noch, So sind sie alle vier beysammen. Hier kömmt sie, unmuthsvoll und traurig! Cupido ist ein schlimmer Vogel, So arme Mädchens zu bethören. Hermia. Nie so ermüdet, nie von Schmerzen so Bedrüket, naß von Thau, von Dornen wund, Kan ich nicht weiter geh'n, noch weiter kriechen; Hier will ich ruhen, und den Tag erwarten!

Sie schliefen auf Dornen oder im Schnee, tranken aus Spucknäpfen, nahmen tote Mäuse und anderes ekelhaftes Zeug in den Mund, tranken Blut, tauchten ihr Brot in faule Eier und durchstachen sich die Zunge mit Nadeln, wenn sie das Schweigen gebrochen hatten.