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Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit der Namen: und musst du von ihr reden, so schäme dich nicht, von ihr zu stammeln. So sprich und stammle: "Das ist mein Gutes, das liebe ich, so gefällt es mir ganz, so allein will ich das Gute.

"Graf!" antwortete Don Giulio glücklich, "sie nahm mir die Augen und gibt mir dafür die ihrigen. Sie gibt gern, und ich nehme gern. Sie ist selig im Geben und ich im Nehmen." Angela aber jubelte im Übermaß der Liebe: "Deine schönen blauen Augen werden wieder erstrahlen, mein Geliebter:... Du schicktest mich einst fort aus Pratello, weil ich sie nicht neu schaffen könne.

Du hättest eines für dich selbst behalten sollen, denn von mir kriegst du keines. Lucius. Häng' dich auf! Apemanthus. Nein, ich will nichts thun, das du mir sagst; mache deine Fordrungen an deinen Freund. Lucius. Hinweg du unverträglicher Hund, oder ich stosse dich mit den Füssen hinaus. Apemanthus. Ich will fliehen, wie ein Hund vor den Hinterfüssen eines Esels. Lucius.

Ich bat: „Schenk mir den Frühling da.“ „Nein,“ riefst du mir zu Leide. „Es war nur Spiel, war nur zum Scherz, Dass ich mich damit schmückte.“ Und wie ein Stich ging mir's durchs Herz, Als deine Hand die Blumen schnell Vom Busen riss und auf der Stell Zerpflückte, zerpflückte.

Und dieser Frühling macht dich bleicher, in weite Wiesen will dein Fuß, dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher, und deine Hände werden reicher mit jedem Wink, mit jedem Gruß. Du holst aus düfteschwüler Lade dein Konfirmandenkleidchen dreist und trägst es in die wilden Pfade und schmückst dich für die große Gnade, die deine Seele blühen heißt.

»Und wenn Deine Jenny nun nach San Jago zögesagte Don Gaspar, lächelnd zu ihm aufschauend, »wie wär es dann mit der See

"Aber, Mutter, was hast du denn?" fragte Jakob ganz erschrocken. "Dir ist gewiß nicht wohl; warum willst du denn deinen Sohn von dir jagen?" "Ich habe dir schon gesagt, gehe deines Weges!" entgegnete Frau Hanne zürnend. "Bei mir verdienst du kein Geld durch deine Gaukeleien, häßliche Mißgeburt!" "Wahrhaftig, Gott hat ihr das Licht des Verstandes geraubt!" sprach der Kleine bekümmert zu sich.

Der Amtmann schwatzte ihm wieder Allerlei vor, gab ihm zweihundert Thaler und sagte, er müßte noch ein Probestück machen, könnte er das, dann sollte er auch ganz gewiß seine Tochter haben. »Laß mich hören, Was es istsagte der Meisterdieb. »Kannst Du mir denn wohl das Laken aus meinem Bett stehlen und meiner Frau das Hemd vom Leibesagte der Amtmann. »Das sollte sich schon machen lassensagte der Meisterdieb: »hätte ich nur eben so gewiß Deine Tochter

Alaeddins Mutter befand sich in großer Verlegenheit, als sie diese Hartnäckigkeit sah. »Mein Sohnsagte sie nochmals zu ihm, »ich bin deine Mutter, und als gute Mutter bin ich bereit, aus Liebe zu dir alles zu tun, was vernünftig und schicklich ist.

Und wo ist der?“ fragte eine dunkelschwarze Gestalt mit verhülltem Haupt und fast verhülltem Angesicht. „Wo? Wenn du fragst, bist du nicht berufen, in meinem Reiche zu erscheinen. Das muß dir dein Herz, dein Verlangen, deine Sehnsucht selbst beantworten!“