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Na, das ließ sich ja am Montag im Bureau nachholen, oder besser noch, man bewies seinen Dank mit der Tat. Arbeitete diese letzten Wochen noch schärfer als bisher, damit der Oberst auch sah, daß er seine Gunst keinem Unwürdigen zugewandt hatte. Ein unbändiges Glücksgefühl schwellte seine Brust. In fünf Wochen war er draußen, wieder in der Front!

Billige, was des Mannes Brust Ernst und zart beweget Und mit heiliger Liebeslust Dir entgegenträget. Unbezwinglich unser Mut, Wenn du hehr gebietest; Plötzlich mildert sich die Glut, Wie du uns befriedest. Jungfrau, rein im schönsten Sinn, Mutter, Ehren würdig, Uns erwählte Königin, Göttern ebenbürtig.

Dann wandte er den Blick mehr nach links und erkannte am Ufer des Haffs die dreißig riesigen Kreuze. Die Barbaren hatten sie nämlich, um den grausigen Eindruck zu erhöhen, aus aneinandergesetzten Zeltmasten errichtet, und so ragten die dreißig Leichen der Alten hoch in den Himmel. Auf ihrer Brust schimmerte etwas wie weiße Schmetterlinge.

Es empfiehlt sich sehr, bei solchen Spaziergängen den Körper, der leider nur zu oft bei der Arbeit eine gebeugte Stellung einnimmt, recht gerade zu halten und die Brust herauszubiegen.

Darunter gehören vor Allem Sträflinge von sehr schwächlichem Körperbau, mit schwacher Brust oder großen Kröpfen, ferner Wasserköpfe, an denen offenbar nichts zu bilden ist und schwerlich Etwas verbessert wird.

»Es sind Wallungen, mein Fräulein, schmerzliche Wallungen. Ich glaube freilich, daß sich manches Gefühl aus Wallungen zusammensetztUnd dann nach einer Pause: »Der gute Grigor ist freilich etwas zahmSie warf sich in die Brust, machte einen spitzen Mund: »Aber das ist so hübsch an einem jungen Mann, wenn er ernst und zahm ist. Und wenn er nicht so frech ist wie «

Ist dir's erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du's umher zu sehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen was sie sprach? Und hast du Zeugen, diese stumme Zeugen Des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt Die Sonne sich des neuen Lebenstages, Der mit den vorigen sich nicht vergleicht. Hernieder steigend hebt die Göttin schnell Den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis Entdeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heiße Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, Und dieses Glück ist über alle Träume. Der Blindgeborne denke sich das Licht, Die Farben wie er will; erscheinet ihm Der neue Tag, ist's ihm ein neuer Sinn. Voll Mut und Ahnung, freudetrunken schwankend Betret' ich diese Bahn. Du gibst mir viel, Du gibst, wie Erd' und Himmel uns Geschenke Mit vollen Händen übermäßig reichen, Und forderst wieder, was von mir zu fordern Nur eine solche Gabe dich berechtigt. Ich soll entbehren, soll mich mäßig zeigen Und so verdienen, dass du mir vertraust. Was tat ich je, dass sie mich wählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun und dadurch bist du's. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken Sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre was du willst, denn ich bin dein! Sie sende mich, Müh' und Gefahr und Ruhm In fernen Landen aufzusuchen, reiche Im stillen Hain die goldne Leier mir, Sie weihe mich der Ruh' und ihrem Preis: Ihr bin ich, bildend soll sie mich besitzen, Mein Herz bewahrte jeden Schatz für sie. O hätt' ein tausendfaches Werkzeug mir Ein Gott gegönnt, kaum drückt' ich dann genug Die unaussprechliche Verehrung aus. Des Mahlers Pinsel und des Dichters Lippe, Die süßeste, die je von frühem Honig Genährt war, wünscht' ich mir. Nein, künftig soll Nicht Tasso zwischen Bäumen, zwischen Mensch Sich einsam, schwach und trüb gesinnt verlieren! Er ist nicht mehr allein, er ist mit dir. O dass die edelste der Taten sich Hier sichtbar vor mich stellte, rings umgeben Von grässlicher Gefahr! Ich dränge zu Und wagte gern das Leben, das ich nun Von ihren Händen habe forderte Die besten Menschen mir zu Freunden auf, Unmögliches mit einer edeln Schar Nach Ihrem Wink und Willen zu vollbringen. Voreiliger, warum verbarg dein Mund Nicht das, was du empfandst, bis du dich wert Und werter ihr zu Füßen legen konntest? Das war dein Vorsatz, war dein kluger Wunsch. Doch sei es auch! Viel schöner ist es, rein Und unverdient ein solch Geschenk empfangen, Als halb und halb zu wähnen, dass man wohl Es habe fordern dürfen. Blicke freudig! Es ist so groß, so weit, was vor dir liegt, Und hoffnungsvolle Jugend lockt dich wieder In unbekannte, lichte Zukunft hin! Schwelle Brust! O Witterung des Glücks, Begünst'ge diese Pflanze doch einmal! Sie strebt gen Himmel, tausend Zweige dringen Aus ihr hervor, entfalten sich zu Blüten. O dass sie Furcht, o dass sie Freuden bringe! Dass eine liebe Hand den goldnen Schmuck Aus ihren frischen, reichen

»Und in der nächsten Woche reisen wirflüsterte ich mühsam, es würgte mir am Halse. »Im Herbst erst sehen wir uns wieder « »Das ertrag ich nicht « »Ich sterbe vor Sehnsucht « Und noch einmal zogst du mich an dich, und aufschluchzend barg ich meinen Kopf an deiner Brust.

Die Mutter sie stand hier trotz der Anwesenheit des Prokuristen mit von der Nacht her noch aufgelösten, hoch sich sträubenden Haaren sah zuerst mit gefalteten Händen den Vater an, ging dann zwei Schritte zu Gregor hin und fiel inmitten ihrer rings um sie herum sich ausbreitenden Röcke nieder, das Gesicht ganz unauffindbar zu ihrer Brust gesenkt.

Die jüngsten legten die Arme kreuzweis über die Brust und blickten fröhlich gen Himmel, die mittlern hielten die Arme auf den Rücken und schauten lächelnd zur Erde, die dritten standen strack und mutig; die Arme niedergesenkt, wendeten sie den Kopf nach der rechten Seite und stellten sich in eine Reihe, anstatt daß jene vereinzelt blieben, wo man sie traf.