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Sie blickte mich an so bedeutungsvoll, So innig, so treu, so wehe! Besaß eine schöne Seele gewiß, Doch war das Fleisch sehr zähe. Auch einen Schweinskopf trug man auf In einer zinnernen Schüssel; Noch immer schmückt man den Schweinen bei uns Mit Lorbeerblättern den Rüssel. Dicht hinter Hagen ward es Nacht, Und ich fühlte in den Gedärmen Ein seltsames Frösteln.

Sie traten hinaus. Guido sah einen großen schönen Platz, ihm unbekannt. Was ist das? fragte er, den Platz sah ich noch nicht, und glaubte doch ganz Moskau durchirrt zu haben. Auch schien mir, unser Haus läge in einer engen Gasse, da wir es neulich am Abend bezogen. O wir sind nicht in Moskau, rief Gelino lächelnd. Guido blickte ihn verwundert an. Jener fuhr fort: Du bist in Petersburg.

Aber alle merkten zu gleicher Zeit, daß ihre Dienstboten und ihre Bekannten ohne Ausnahme sie beobachteten, und nun schritt Sämund direkt hinüber und gab Guttorm mit abgewandtem Gesicht die Hand: "Dank für das vorige Mal!" "Dir selber Dank für das vorige Mal." Ebenso sagte seine Frau: "Dank für das vorige Mal!" "Dir selber Dank für das vorige Mal"; aber sie blickte gar nicht dabei auf.

Da erhob Alektryo seinen Hals, blickte gegen Himmel, riß den Schnabel weit auf und krähete feierlichst, und auch Gallina gab ihre Versicherung mit einem lauten und rührenden Gacksen von sich, worauf sie Gockel beide an die Erde setzte, und sprach: "nun, Herr Schloßhauptmann und Frau Schlüsseldame, eilet voraus, suchet eine Wohnung für uns aus, zeiget auch allen Bewohnern unsers Schlosses an, sie möchten sich durch kein Geräusch in ihrem Abendgebete stören lassen, weil ich in der Nähe des Schlosses, wo der englische Garten ein wenig ins Kraut geschossen seyn mag, wahrscheinlich mit meinem Grafenschwert die Hecken werde schneiden müssen, um mir und Frau Hinkel mit unsern hohen Insignien durchzuhelfen; also thuet und bereitet uns einen würdigen Empfang.

»Nicht wahr, ist sie nicht reizendwiederholte Nellie und blickte fragend auf. »Gewiß, gewißgab der Lehrer zerstreut zur Antwort, und von dem Gegenstand plötzlich abspringend, fragte er: »Woher haben Sie die herrlichen Veilchenund deutete dabei auf einen Strauß, den sie in der Hand hielt. »Sie duften wundervoll! Ich liebe die Veilchen sehr

Wieder blickte er mich an, und in seinen flackernden Augen war eine Angst zu erkennen, welche sich durch jede der aufgezählten Krankheitssymptome zu nähren und zu vergrößern schien.

Aber lachen Sie mich nicht aus, ich glaub’s nicht, weil bei Eheleuten ’ne zu große Portion Schlechtigkeit dazu gehörtPfui Deuwel, kann ich bloß sagenWilms blickte den gutmütigen Riesen starr an. Seine Lippen bewegten sich, aber er erwiderte kein Wort. »Na guten Morgen, Wilms, wie geht’s Ihrer Frau?« »Besser.« »Und Ihrer SchwägerinWilms rührte sich nicht: »Darüber weiß ich nichts

»Wollen Sie denn die welken Sträuße wirklich wieder mit sich nehmenfragte Assessor Gontrau. Ilse blickte auf den Korb und stand unschlüssig da. »Freilichsagte sie betrübt, »sie sehen traurig aus, meine lieben, schönen Blumen, nun sind sie alle welk!« »Wissen Sie was, Fräulein Ilseriet der Assessor heiter, »wir wollen ein Autodafee anstellen und sie verbrennen!

Tom hob langsam seinen Kopf auf, und blickte kummervoll und gefaßt um sich und sagte: »Nein, nein, ich will nicht gehen. Laß' Elisa gehen, sie hat recht! Ich wollte nicht der Eine sein, zu sagen, nein 's ist nicht in =Natur= für sie, zu bleiben; aber Du hast gehört, was sie sagte!

Nach fünfhundert Schritt ungefähr sprengte er nach links, schwenkte um und parierte auf der Stelle, blickte prüfend auf die in einer Linie dahinfegende Schlachtreihe. Die Kerls gaben sich offensichtlich Mühe, Fühlung und Richtung waren gut. »Eskadron mit Zügen brecht abrief er, scharf kamen die Kommandos der Zugführer danach, das Manöver verlief exakt.