United States or Trinidad and Tobago ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der einsame Billardspieler, mit der Lodenpelerine lang und schmal am Rücken, sandte kalte Blicke zum Räubertisch. Die Modistin sah mit runden Augen auf eine junge Malerin, die nebenan auf der Polsterbank halb lag und durch die Nase rauchte.

Jetzt, meine Freunde, versteht Ihr mich, will ich hoffen; jetzt wißt Ihr, warum ich nachts so viel über Pläne von Bauten und Maschinen studierte und so viel kalkuliert habe; jetzt wißt Ihr, warum mein Freund Heinrich herüber zu uns gekommen ist, und jetzt wißt Ihr auch meine sorgenvollen Blicke zu deuten ach, konnte ich wissen, daß alles, alles so gut, so wunderbar gut kommen würde?

In diesem Beispiel meint Herkenrath, sei jener Sachverhalt umgekehrt. Es trete in ihm nicht ein Kleines an die Stelle eines Grossen, sondern ein Grosses an die Stelle eines erwarteten Kleinen. Ich meine das Beispiel der in den Schrank eingeschlossenen würdevollen Tante. Herkenrath legt Gewicht darauf, dass die Tante an der Stelle der Katze, die man vorzufinden erwartete, dem Blicke sich darbietet.

Doch unversehens änderte sie ihre Laune und sie geriet an den Mönch, von diesem an einen der Studenten, und eh' eine halbe Stunde vergangen, hatte sie mit allen anwesenden jungen Männern sich gedreht, so daß alle seltsam aufgeregt die Blicke an ihr haften ließen, indessen die übrigen Frauen allmählich auch wieder zu den Ihrigen zu kommen suchten.

Alle richteten ihre Blicke auf De Coninck. Ihn, den sie eben noch töten wollten, schienen sie nun um Rat zu bitten. Selbst Breydel schaute ihn fragend an; doch keiner erhielt die gewünschte Antwort. De Coninck stand schweigend unter ihnen, als ob ihn dies alles gar nichts anginge. »Nun, Freund De Coninck, wozu ratet Ihr dennfragte Breydel. »Daß man die Stadt übergibtkam es kalt zurück.

Wolfgang Buck ging mit Guste Daimchen auf Diederich zu. „Haben Sie gehört?“ fragte er. „Jadassohn soll eine Amtshandlung vornehmen und seine Ohren konfiszieren.“ Diederich sagte mißbilligend: „Ich mache keine Witze, wenn es jemandem schlecht geht.“ Und dabei überwachte er eifrig die Blicke, die Buck und seine Begleiterin trafen.

Das Blut, das ihm gegen die Augen tobte, trat zurück und stürzte nach den Herzkammern. Seine Blicke erkannten deutlich den Dolch in der Brust des Toten.

Er hatte in der Nische hinter dem Vorhang Geräusch zu vernehmen geglaubt und scharfe Blicke darauf geheftet: da bemerkte er unter dem Vorhang durch, dessen Fransen nicht ganz bis zur Erde reichten, die Füße eines Mannes. Freilich nur bis an die Knöchel. Aber an diesen Knöcheln saßen Beinschienen von Erz eigentümlicher Arbeit.

Er warf einen seiner jähen, fast stechenden Blicke auf den Grafen, dann zuckte es um Nase und Mund, und auf einmal brach er in ein Gelächter aus, in welchem Beschämung, Selbstironie und irgendeine gemütliche Versicherung lag, kurz, es hatte einen befreienden, wohltuenden und überlegenen Klang.

Deshalb wandte er seine Blicke unter der Brille immer wieder mit einer gewissen Erwartung den Weg zurück und konnte sich nicht ermannen, den begonnenen Abstieg fortzusetzen.