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Weißer, dicker Dampf quoll durch alle Fenster des Erdgeschosses, das Holz und die Sägespäne waren eine gar zu leichte Beute für die Flammen.

Wenn ein glücklicher Jagdzug reichliche Beute gewährt, so wird sie gierig verzehrt und da das Fleisch rasch in Fäulniss übergeht, um ja nichts zu verlieren, der Magen so lange vollgestopft, als eine physische Möglichkeit dazu vorhanden ist. Dann folgt eine lange behäbige Verdauungsruhe und dieser oft wochenlang äusserst spärliche Mahlzeiten.

Er hatte noch nie etwas drucken lassen; er war sehr blöde und die beste Beute für jeden, der in dem gewöhnlichen Sinne ein Interesse an ihm nahm und ihn gebrauchen konnte.

Nichts verräth in dem dunkelbraunen Thiere, dessen Schuppenleib von zahlreichen grünen und gelblichen Querstreifen bedeckt ist, Leben, als die winzigen Augen, die sich ununterbrochen öffnen und schließen, bis sie eine nahende Beute erspäht und dieser ihre Aufmerksamkeit zollen.

Die Eingeborenen fangen die Hyäne in Gruben, die in einem von Dorngebüsch umgebenen Gange ausgegraben werden, an dessen Ende ein blöckendes Zicklein angebracht wird. Die heißhungerige Bestie bricht, indem sie auf ihre Beute zueilt, in die mit Reisig und Sand sorgfältig überdeckte Grube ein, in welcher man sie möglichst bald tödten muß, weil sie sonst sich einen Ausweg wühlt.

Der General war vom Kriege her gewöhnt, im Punkte der sogenannten Beute ein weites Gewissen zu haben, und nahm die Geschenke an, die die Tochter ihm bot. Er dachte bei sich, daß unter der Einwirkung einer so reinen und erhabenen Seele, wie Helene sie besaß, der Pariser Kapitän ein ehrlicher Mensch bleiben und sich darauf beschränken würde, gegen die Spanier zu kämpfen.

Strix saß in einem Fuchsbau tief unter der Erde, da war es ja kein Wunder, daß der Leuchtturmwärter jedesmal vergebens ging. Er ruhte jedoch nicht: er blieb seiner Natur und seinem Wahlspruch getreu: niemals etwas aufgeben, ehe du nicht die Beute im Kasten hast! Es dämmert eines Abends ...

Massinissa war nach verzweifelter Gegenwehr der vereinigten Macht der Karthager und des Syphax erlegen und hatte seine Laender dem letzteren zur Beute lassen muessen; er selbst irrte mit wenigen Reitern in der Wueste.

Tankred machte eine etwas ungeduldige Bewegung. „Wir verfügen über eine Beute, die wir noch gar nicht haben. Nein, das geht nicht. Wenn sie nun überhaupt nicht will? Zwingen kann ich sie doch nicht. Ja, später klagen, prozessieren, aber was kommt dabei heraus?“ Tankred wollte von Prozessen schon deshalb nichts wissen, weil seine Fälschung dabei an den Tag kommen konnte.

Nachts und im Dunkel, ob der Mond am Himmel steht oder nicht, kommt der Tiger aus seinen Dickichten, in denen er den Tag über versteckt gelegen, hervor und schleicht ins Freie hinaus, seine Beute zu erlegen. Ein Rind, das er trifft, ein Pferd, ein Stück Wild, es ist ihm alles willkommen, und gleich gierig stürzt er über alles her.