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Der Tag war gekommen, an dem Frau Pfäfflings Bruder eintreffen sollte. Alle Hände hatten sich fleißig gerührt, um für das Osterfest und zugleich für den Gast das Haus festlich zu bereiten.

Er gewöhnte sich allerlei Fertigkeiten an, dem Kleinen damit eine Freude zu bereiten: er lernte aus Zeitungspapier Schiffe und Helme bauen, aus Lappen, die er sich im Geschäft von den Flickmamsells schenken ließ, mit der Schere Tiere und Menschen schnitzeln, aus Holzstückchen Bausteine zimmern.

Aber komm mal her und sieh bloß Den, der auf dem Hof geht! einen so schmucken Burschen hab' ich noch mein Lebtag nicht gesehn; willst Du, wie ich, so bitten wir ihn herein und tractiren ihn; denn der arme Schelm hat wohl nicht Viel übrig.« »Weib, hast Du denn ganz Dein Bischen Verstand verlorensagte der Mann und war so zornig, daß ihm die Augen im Kopf glüh'ten. »Fort mit Dir in die Kücherief er: »und stehe nicht hier und äugle nach fremden KerlsDa war nun kein andrer Rath für die Frau, sie mußte wieder in die Küche und das Essen bereiten; nach dem Burschen aber durfte sie sich nicht weiter umsehen, und ihn tractiren durfte sie noch weniger.

Auf den Bänken, den Wänden entlang, saßen alte Männer und tranken Bier, und auf der Diele gingen die Jungen umher und spielten und tanzten. Torarin sah sogleich, daß hier niemand daran dachte, seine Waffen zu blutiger Tat zu bereiten. Er schlug die Türe wieder zu und wollte seiner Wege gehen, aber der Herr des Hauses kam ihm nach.

Ich habe geheim euch mitzuteilen, was heute Abend in der Versammlung kund werden soll. Es wird euch überraschen. Aber andre Leute noch mehrInzwischen war auch der Präfekt von dem Gelage nach Hause geeilt, sich in einsamem Sinnen zu seinem wichtigen Werke zu bereiten.

Die wenigsten verstehen es, den Toten eine schöne Wohnstatt zu bereiten. Aber das frische Grün ergießt seinen Frieden und seine Schönheit auf sie alle. Seltsam feierlich ist es, zu wissen, daß alle, die hier ruhen, gerne da liegen. Der Lebende, der nach einem heißen Arbeitstage hinaufflüchtet, geht wie unter Freunden einher.

Sobald sie da ihr Zelt errichtet hatten, machten sie sich an die Winterarbeiten. Der Junge lehrte das Mädchen Faden aus Renntiersehnen drehen, die Felle bereiten und Kleider und Schuhe daraus nähen, sowie Kämme und Werkzeuge aus Renntierhörnern verfertigen, auf Schneeschuhen laufen und in Renntierschlitten fahren.

Sie fuehrte ihn durch einen langen Gang in das fuer ihn bestimmte Zimmer; Toni trug den Ueberrock des Fremden und mehrere andere Sachen, die er abgelegt hatte; die Mutter zeigte ihm ein von Polstern bequem aufgestapeltes Bett, worin er schlafen sollte, und nachdem sie Toni noch befohlen hatte, dem Herrn ein Fussbad zu bereiten, wuenschte sie ihm eine gute Nacht und empfahl sich.

Das Schicksal, das die roemische Gemeinde den unterworfenen zu bereiten gewohnt gewesen, widerfuhr durch Caesar ihr selber: ihre Souveraenitaet ueber das Roemische Reich verwandelte sich in eine beschraenkte Kommunalfreiheit innerhalb des roemischen Staates.

Ein Mülasim stach mir, um mir Schmerz zu bereiten, sein Messer durch die Wangen. Hier siehst du die Narben noch. Meine Söhne waren mutige Jünglinge; sie sahen meine Qual und vergriffen sich an ihm. Dafür wurden auch sie gefesselt, und ebenso geschah es ihrer Mutter. Man schlug beiden die rechte Hand ab und schleppte sie dann zum Feuer. Auch mein Weib wurde verbrannt, und ich mußte es sehen.