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Und warum das?“ fragte Fräulein Cohnheim, ihre großen Augen treuherzig zu ihm aufschlagend. „Haben Sie hier keine Freunde, welche gern bereit sind, an Ihrem Kummer Theil zu nehmen und Sie zu trösten. Ich wüßte übrigens nichts,“ fuhr sie in scherzendem Ton fort, „was Sie traurig machen könnte.“

Wie fassungslos kommt Pater Jakob herunter und steuert in die Küche, um dem Personal den Befehl des Abtes zu überbringen, daß alles zur Bewirtung der Franzosen bereit gehalten werden solle. Das Unglaubliche ist zur That geworden: Alphons selbst hat nach Breisach geschrieben und das fremde Kriegsvolk gerufen!

Heidi guckte hinein und sprang hoch auf vor Freude, denn drinnen lagen wohl zwölf schöne, weiße, runde Brötchen, alle für die Großmutter. Die Kinder vergaßen in ihrem Jubel ganz, dass nun der Augenblick komme, da sie sich trennen mussten, und als mit einem Mal der Ruf erschallte: "Der Wagen ist bereit!" da war keine Zeit mehr zum Traurigwerden.

Als der Pensylvanier endlich sah daß der Fremde von diesem Entschluß nicht abging, waren auch die Pferde nach kaum einer Viertelstunde gesattelt und bereit, und die kleine Gesellschaft, von der sich der Professor selber am unbehaglichsten »an Bord« des etwas hohen Pferdes fühlte, setzte sich in einem scharfen Schritt in Marsch, dem freien Lande zu.

»Du hast recht, Preziosaentgegnete Andres; »willst du also, daß ich dir deine Besorgnis und deinen Argwohn nehme, indem ich dir schwöre, nicht um Haaresbreite deinen Anordnungen zuwiderzuhandeln, so sage nur, welchen Schwur du von mir verlangst, oder welches sonstige Sicherheitspfand ich dir geben soll; du wirst mich zu allem bereit finden

Täglich kam sie zum Tempel, immer zum Dienst des Gottes bereit, sei es, daß sie Blumen zum Morgen- und Abendopfer pflückte oder Wasser vom Ganges holte, um die Tempelfliesen zu waschen. Der Winter nahte sich seinem Ende. Kalte Winde wehten.

Und es waren nicht nur die Werke der Anstaltsbibliotheken, die mir zur Verfügung standen, sondern man zeigte sich auch gern bereit, mir solche von auswärts zugängig zu machen.

Geht also und quält mich nichtDa trat der Gerst schnell auf die Frau zu und flüsterte ihr einige Worte in's Ohr und die Frau taumelte zurück, und hielt sich, einer Ohnmacht nahe, an einem Baume fest. »Wie nun«, rief der Advokat mit lauerndem Blick, »wie nun, Frau Kunz, ist sie jetzt bereit, meinen Willen zu thunDa sah ihn die Frau Kunz mit einem Blicke tiefer Verachtung an und rief mit starker Stimme: »Nein, auch jetzt nicht.

Der Direktor zuckte die Achseln und sagte, die Herren Richter hätten sich schon genug Mühe mit ihm gegeben, die Bestie sei dessen nicht wert; jedoch sei er bereit, die Herrschaften hinzuführen, möchte ihnen aber raten, nicht ohne einen Wärter hineinzugehen, da man sich von einem solchen Patron des Schlimmsten müsse gewärtig sein.

Als er ausstieg, war sein Herz nach oben hin beschwingt . . . nach Herrlichem lüstern, Gutes zu tun bereit, seine Seele voll Verachtung auf das Seither. Der Strand war ungewohnt herrlich. Indigofarbner und blauer Zindel stand in den Gärten. Pferdestimmen riefen. Hörner und Klarinetten ertobten aus den Zelten. Er mischte sich unter die Menschen. Doch hier war nicht das Hoflager der Fürstin.