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Sowohl Monmouth's als auch Grey's Benehmen während der Reise erfüllte jeden Beobachter mit Erstaunen; Monmouth war gänzlich zu Boden geschmettert; Grey dagegen war nicht nur gefaßt, sondern sogar heiter, sprach ganz vergnügt von Pferden und Hunden, von Jagd und Wettrennen, und machte selbst scherzhafte Anspielungen auf die gefährliche Lage, in der er sich befand.

Dieser habe sich mit ihm überworfen, sei plötzlich aus der Redaktion gelaufen, habe alle Manuskripte mitgenommen und wolle nun ein ganz ähnliches Blatt wie den "Beobachter an der Elbe" herausgeben, um ihn tot zu machen. "Wenn ich nicht sofort einen anderen Redakteur bekomme, der diesem Menschen über ist und es mit ihm aufzunehmen versteht, bin ich verloren!" schloß Münchmeyer seinen Bericht.

Ein deutscher Flieger schoß einen englischen Fesselballon in Brand, dessen Beobachter mit Fallschirm absprang.

Die Transfiguration des letzteren wurde mitunter sehr strenge getadelt und die Disputa das beste seiner Werke genannt; wodurch sich denn schon die später aufgekommene Vorliebe für Werke der alten Schule ankündigte, welche der stille Beobachter nur für ein Symptom halber und unfreier Talente betrachten und sich niemals damit befreunden konnte.

Schon eine ganze Weile war der stattliche Mann mit der Kleinen an der Hand als stiller Beobachter dagestanden; und, obgleich ihn das Kind an seiner Hand zog und bat: »Gehen wir doch weiter, da ist ja gar nichts Schönesblieb er doch auf seinem Posten. Johannes hatte schon mehrmals nach ihm aufgesehen. Der Herr kaufte nichts, sah nicht nach den Schachteln, was wollte er denn?

Natürlich versuchte er letzteres, nachdem er durch einige Loopings und solche Witze vergeblich probiert hatte, sich mir zu entziehen. Dabei flogen meine ersten blauen Bohnen ihm um die Ohren, denn bis jetzt war keiner zu Schuß gekommen. In hundert Metern Höhe versuchte er, durch Zickzackflüge, während deren sich von dem Beobachter bekanntlich schlecht schießen läßt, nach der Front zu entkommen.

Da aber das Leben mehr aus Häufigem und Niedrigem besteht als aus Seltenem und Kostbarem, so ist er kein Beobachter des Lebens, sondern ein Beschauer. Trotzdem hat er keine Beschaulichkeit, denn er hat keine Naivität. Man muß seine Bildung als profund bezeichnen und seinen Geschmack als über jeden Zweifel erhaben.

Selbst noch unter der Regierung Georg’s II. bemerkte ein Geistlicher, der scharfsinnigste Beobachter der Lebensweise und der Sitten seiner Zeit, daß in reichen Häusern der Kaplan der letzte Trost für eine Kammerzofe von zweideutigem Rufe sei, die keine Hoffnung mehr habe, den Hausverwalter zu kapern.

Ihr seid ein Beobachter, der nicht von der Sucht nach Altem befangen ist, wie uns unsere Gegner vorwerfen. Ihr empfangt also das Gefühl von den Gegenständen und tragt es nicht in dieselben hinein, wie auch unsere Gegner von uns sagen.

Es ist ein wenigstens merkwürdiges Phänomen für den Beobachter, bei allen Nationen, so wie sie sich aus dem Zustande der gänzlichen Rohheit bis zur Gesellschaftlichkeit emporgehoben haben, Meinungen von einer Gegenmittheilung zwischen höhern Wesen, und Menschen, Traditionen von übernatürlichen Eingebungen, und Einwirkungen der Gottheit auf Sterbliche, hier roher, da verfeinerter, aber dennoch allgemein, den Begriff der Offenbarung vorzufinden.