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Sie schickte ihre Karte herein, auf der nur stand: Effi von Innstetten geb. von Briest. Alles andere war fortgelassen, auch die Baronin. »Exzellenz lassen bitten«, und Effi folgte dem Diener bis in ein Vorzimmer, wo sie sich niederließ und trotz der Erregung, in der sie sich befand, den Bilderschmuck an den Wänden musterte.

Als er meinte, nun habe er ein ordentliches Stück zurückgelegt, war er erst eine ganz kleine Strecke von der Tür entfernt, und es war noch weit bis zur Feuerstelle, die sich mitten in der Stube befand. Der Fremde machte längere Schritte; aber nachdem er wieder eine Weile gegangen war, kam es ihm vor, als sei die Frau und auch die Feuerstelle noch weiter entfernt als bei seinem Eintritt.

Sie blieb und hatte sich bald bei dem Pfarrer und seiner Familie eingeschmeichelt, indem sie immer lustig war, jedem etwas zu schenken, jedem nach dem Sinne zu reden wußte und dabei immer tat, was sie wollte. Wilhelm befand sich nicht übel; der Chirurgus, ein unwissender, aber nicht ungeschickter Mensch, ließ die Natur walten, und so war der Patient bald auf dem Wege der Besserung.

Und wie ist es möglich, daß ein Mensch, der doch Ehr- und Schamgefühl besitzen muß, sich vor Gericht als Lügner erklären und dann auch diese Erklärung als Lüge bezeichnen kann? Er selbst gibt uns die Antwort auf diese Frage: Er befand sich in bedrängter Lage; | ! ! ! er hatte kein Geld ! ! ! |

Aber obendrein befand ich mich auf einer Station zwischen zwei Anfällen von Ehrgeiz. Ich hatte mich zum König aufgeworfen und war wieder entthront. Ich war auf einen Turm geklommen und war wieder heruntergefallen ... ich will jetzt nur überschlagen, wie das kam!

"Ich kann Ihnen nicht ausdrücken", sagte Melina zu ihm, "welche Freundschaft Sie mir erzeigen, indem Sie mir zur Direktion eines Theaters verhelfen. Denn als ich Sie antraf, befand ich mich in einer sehr wunderlichen Lage.

Später versicherte Nikolaj Kusmitsch immer, daß er an jenem Sonntag Abend, obwohl er sich begreiflicherweise in recht gedrückter Stimmung befand, nichts getrunken habe. Er war also völlig nüchtern, als das Folgende passierte, soweit man überhaupt sagen kann, was da geschah. Vielleicht, daß er ein bißchen in seiner Ecke eingeschlummert war, das ließe sich immerhin denken.

Es war nicht, um meine gewöhnliche Beschäftigung dort vorzunehmen, sondern um nach den Arbeiten mit meinem Marmor zu sehen. In der Nähe des Ahorngasthauses etwa zwei Wegestunden von demselben entfernt befand sich die Anstalt, in welcher Marmor gesägt und geschliffen wurde und in welcher man verschiedene Dinge aus Marmor verfertigte.

Sie nahmen ihm alle Schiffe weg, die sie besiegen konnten, und so kam es, daß am sechsten Tage der Reise das Schiff, auf welchem sich Almansor befand, von englischen Schiffen umgeben und beschossen wurde; es mußte sich ergeben, und die ganze Mannschaft wurde auf ein kleineres Schiff gebracht, das mit den anderen weitersegelte.

Er konnte voraussehen, daß sein erster Stoß um so entscheidender wirken werde, da der Großkönig sich nicht bei der Reiterei auf dem rechten Flügel, die den Hauptangriff hätte machen können, sondern im Mittelpunkt der Defensive befand, die, wenn schon durch die natürlichen Uferwände des Pinaros und durch Erdaufschüttungen geschützt, einem scharfen Angriff nicht widerstehen zu können schien.