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Es gibt nicht leicht einen Feldherrn, dem das Glueck so wie ihm die Erfolge in den Schoss geworfen hat; er stand im Jahr 498 genau da, wo fuenfzig Jahre spaeter Scipio, nur dass ihm kein Hannibal und keine erprobte feindliche Armee gegenueberstand.

Es fehlte in seiner Armee wie in jeder karthagischen an einer zuverlaessigen und kriegsgeuebten Infanterie; und die Regierung, obwohl sie vielleicht eine solche zu schaffen imstande und auf jeden Fall es zu versuchen verpflichtet gewesen waere, begnuegte sich, den Niederlagen zuzusehen und hoechstens die geschlagenen Feldherren ans Kreuz heften zu lassen.

Um diese isaurischen Felsennester, die letzten und sichersten Zufluchtsstaetten der Flibustier, zu bezwingen, fuehrte Servilius die erste roemische Armee ueber den Tauros und brach die feindlichen Festungen Oroanda und vor allem Isaura selbst, das Ideal einer Raeuberstadt, auf der Hoehe eines schwer zugaenglichen Bergzuges gelegen und die weite Ebene von Ikonion vollstaendig ueberschauend und beherrschend.

So sagt Marmont, nicht aber von dem Zustande der Armee in der Bocca allein, sondern in Dalmatien überhaupt. Marmont gab sich alle Mühe, diesen unheilvollen Zustand zu bessern. Er machte die dalmatische Armee finanziell unabhängig von der italienischen. Fleischlieferungen bestellte er von Bosnien, wo das Vieh billig war und Kornlieferungen von Pola und Triest.

Caesar, der Ursache hatte, seinem Offizierkorps nicht durchgaengig zu trauen, hatte gleich zu Anfang alle Offizierspferde fortgeschickt, um die Notwendigkeit standzuhalten den Seinigen gruendlich klar zu machen; in der Tat wuerde die Schlacht, haetten die Roemer sie verloren, wahrscheinlich die Vernichtung der roemischen Armee herbeigefuehrt haben.

Gewöhnlich werfen Soldaten, die politische Klubs bilden, Abgeordnete erwählen und Beschlüsse über wichtige politische Fragen fassen, jeden Zwang ab, hören auf eine Armee zu sein und werden die schlechtesten und gefährlichsten Pöbelhaufen.

Sie bildeten eine Abtheilung einer dritten Colonne, zusammengesetzt aus Tartaren der Khanate von Khokhand und Kunduz, mit welcher sich die Armee Feofar-Khan’s nächstens in der Nähe von Irkutsk zu vereinigen gedachte.

Andererseits wurden schon vor Marius, namentlich in der Kavallerie und der leichten Infanterie, die ausseritalischen Untertanen, die schweren Berittenen Thrakiens, die leichte afrikanische Reiterei, das vortreffliche leichte Fussvolk der bebenden Ligurer, die Schleuderer von den Balearen, in immer groesserer Anzahl auch ausserhalb ihrer Provinzen bei den roemischen Heeren mitverwendet; und zugleich draengten sich, waehrend an qualifizierten Buergerrekruten Mangel war, die nichtqualifizierten aermeren Buerger ungerufen zum Eintritt in die Armee, wie denn bei der Masse des arbeitslosen oder arbeitsscheuen Buergergesindels und bei den ansehnlichen Vorteilen, die der roemische Kriegsdienst abwarf, die Freiwilligenwerbung nicht schwierig sein konnte.

Wenn Hamlet dem Horatio die Missetat seines Stiefvaters entdeckt, so rät ihm dieser, mit nach Norwegen zu gehen, sich der Armee zu versichern und mit gewaffneter Hand zurückzukehren.

Da waren scharfe Ellenbogen und scharfe Zungen; Gassenjungen und Soldaten, Mägde und Scheuerfrauen; friedliche Polizisten und lärmender Pöbel. Die Armee war neu und modern. Die Bälle verloren an Reiz, die Schenken standen leer. Elegants und Hafengesindel, alles ging zur Heilsarmee. Im Saale war die Decke niedrig. Ganz im Hintergrunde stand eine leere Estrade. Ungestrichne Bänke, geliehene Stühle.