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Frau Hradscheck war nun unter der Erde, Male hatte das Umschlagetuch gekriegt, auf das ihre Wünsche sich schon lange gerichtet hatten, und alles wäre gut gewesen, wenn nicht der letzte Wille der Verstorbenen gewesen wäre: die Geldsendung an den Krakauer Bischof um der zu lesenden Seelenmessen willen. Das machte Hradscheck Sorge, nicht wegen des Geldes, davon hätt' er sich leicht getrennt, einmal weil Sparen und Knausern überhaupt nicht in seiner Natur lag, vor allem aber weil er das seiner Frau gegebene Versprechen gern zu halten wünschte, schon aus abergläubischer Furcht. Das Geld also war es nicht, und wenn er trotzdem in Schwanken und Säumniß verfiel, so war es, weil er nicht selber dazu beitragen wollte, die kaum begrabene Geschichte vielleicht wieder ans Licht zu ziehn. Ursel hatte freilich von Beichtgeheimniß und

Die späterhin geistesentwölkten Nachkommen, blickten nun mit Wehmuth in eine Vergangenheit zurück, die so viel Säumniß, das Gute zu erkennen, zu beklagen darbot. Sie meinten, wenn man der Kraft und Weisheit billig Denkmale stelle, gebühre solches auch wohl zerrüttenden Irthümern, damit die schaudernden Enkel laut gemahnt würden, auf edlem Pfad zu wandeln.

Die wackern Leute da, Sie tun für Grafen Kattwald ihre Reise, Des frommen Manns, der unsre Herden schützt. Mach immer nur das Schiff bereit. Ich muß dem Knecht da Auftrag geben. Dann suche Säumnis, Indes versamml' ich Freunde, Fischersleute Wo ist der Fährmann? Fährmann. Hier. Leon. Wir wollen über. Fährmann. Ich weiß, ich weiß, in hohem Auftrag, ja! Leon. Was spricht der Mann? Edrita.

Indes ist vor den Mauern die wildeste Bewegung; die Makedonen haben ihren König in die Stadt hinabspringen sehen; es ist nicht möglich, daß er sich rettet, und sie vermögen ihm nicht zu folgen; man will Sturmleitern, Maschinen, Bäume anlegen; alles hält nur auf, jeder Augenblick Säumnis kann sein Tod sein; sie müssen ihm nach, die einen treiben Pflöcke in die Mauer und klimmen empor, andere steigen auf den Schultern der Kameraden zu den Zinnen hinan.

»Ich bin überall zu finden wo es gute Gesellschaft giebtsagte er mit einem etwas zweideutigen Blick auf seinen schwarzen Gefährten, »aber Freund, habt Ihr eine Idee wo die Geschichte hier hinaus will? wie mir scheint wollen die guten Leute alle Franzosen ohne weitere Säumniß aufpacken, und an Bord der ~Jeanne d'Arc~ schicken

Glaube nicht, man sei hier noch so unwissend, wie in rohen Jahrhunderten einst durch ganz Europa, wo Städte zertrümmert wurden. Gab es wirklich eine so unwissende Zeit? fragte Guido staunend. Sieh da die Folge deiner Säumniß, Geschichte zu lernen, strafte der Lehrer. Lissabon und selbst unser Messina haben einst furchtbar dadurch gelitten.

Mit wenig Murmeln, weiß ich, ist's getan; Wie man sich umschaut, bringst du sie zur Stelle. MEPHISTOPHELES: Das Heidenvolk geht mich nichts an, Es haust in seiner eignen Hölle; Doch gibt's ein Mittel. + FAUST: Sprich, und ohne Säumnis! MEPHISTOPHELES: Ungern entdeck' ich höheres Geheimnis.

Auch hatten sich die Krokodile und die *Garzes*, eine große weiße Reiherart, das Säumniß zu Nutze gemacht. Diese Thiere lieben das Fleisch der jungen Schildkröten sehr und verzehren unzählige. Sie gehen auf diesen Fang bei Nacht aus, da die Tortuguillos erst nach der Abenddämmerung aus dem Boden kriechen und dem nahen Flusse zulaufen.

In tieferer Wissenschaft kannst du hier nichts Beträchtliches erlernen, dies Volk hat noch manchen Schritt zu thun, die alte Säumniß einzuholen, um neben den Teutonen, Britten und Franken zu stehn. Wir wollen nach Lissabon, doch auch da nur kurze Frist weilen. Guido folgte sogleich, er hatte Selbstbeherrschung genug, um zu wollen, was er sollte.

Ich sprach bei dieser Gelegenheit von dem Vermählungstage, und die Mutter antwortete, daß der Vater glaube, es sei nun keine Ursache einer Säumnis, und von uns, als von der Seite des Bräutigams, müsse die Anregung ausgehen. Ich bat um Beschleunigung, und am folgenden Tage gingen schon unsere Briefe in den Sternenhof und zu Risach ab.