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Der Sohn der Wittwe. Es war einmal eine arme arme Wittwe, die hatte einen einzigen Sohn, für den quälte sie sich so lange ab, bis der Prediger ihn gefirmelt hatte. Da sagte sie, jetzt könne sie ihn nicht länger ernähren, er müsse nun fort und sich sein Brod selbst verdienen.

Endlich kam die Erlösung: sie starb seit vielen Monden eine arme Irre, die nichts dafür konnte, daß sie mich quälteganz alt sah der Onkel plötzlich aus, dann sprang er auf, schüttelte sich wie ein nasser Jagdhund und fügte lächelnd hinzu: »die Liebe ist Humbug, weißt du, echt ist allein die Natur, die Kunst, die Wissenschaft. Ich freue mich auf das Leben wie ein Student

Er suchte sie auf und bat sie, ihn wieder anzunehmen, aber sie war eine zu gescheite Frau und weigerte sich, sich einem Manne von so engen Ansichten und so hartem Urteil anzuvertrauen. Diese Behandlung steigerte seine Liebe natürlich ins Tausendfache. Sie quälte ihn Tag und Nacht und zum Schluß gewannen seine verzweifelten Bitten die Oberhand, und sie gab nach.

»So, weißt du das so bestimmtquälte Miß Lead sie weiter, »du bist kein Kind mehr, dem man allenfalls dergleichen Taktlosigkeiten vergiebt, ein erwachsenes Mädchen darf niemals blindlings seinem Gefühle folgen!« »Ich will bitten, daß er mir die Blumen wiedergiebtsagte Nellie tief beschämt. »Das darfst du nicht, wenn du dich nicht noch mehr bloßstellen willst.

»War das Traum, ein böser, gefährlicher Traumfragte sich Edgar am nächsten Morgen, als er mit versträhntem Haar aus einer Wirrnis von Angst erwachte. Den Kopf quälte dumpfes Dröhnen, die Gelenke ein erstarrtes, hölzernes Gefühl, und jetzt, wie er an sich hinabsah, merkte er erschreckt, daß er noch in den Kleidern stak.

Es konnte aber auch sein, daß sie irgend ein Leiden hatte, das sie innerlich quälte, ja es schien mir sogar wahrscheinlich, wenn ich nach ihren Augen sah, die vielleicht im Verborgenen geweint haben konnten, dem feuchten Glanze nach, den sie ausstrahlten.

Als er nun einst wieder an einem Mittwoch seine Gemahlin mit dieser Bitte quälte und ihr keine Ruhe ließ, sagte die Meermaid mit thränenden Augen: »Nimm mein Leben, wenn du willst, ich gebe es gerne hin, aber deinen Wunsch, dich zu meinem Fasttage mitzunehmen, kann und darf ich nicht erfüllen

Darauf war ich nicht gefaßt gewesen. Eine entsetzliche Angst ergriff mich. Er weidete sich daran und quälte mich noch mehr: »Alle zwei werdet ihr eingesperrt ... du und dein Herr Papa

Damit sollte sie sich abfinden, wie mit manchem anderen in ihrem bewegten Leben. Eine Art von Haß stieg in ihm auf. Ohne seine pinselige Gewissenhaftigkeit hätte er schon seit Wochen vielleicht ein anderes Leben führen können. Ein Leben, bei dem man fröhlich war mit den Fröhlichen, wie ein rechter Reitersmann, der sich um das Gestern nicht quälte und um das Morgen.

Stattliche Damenkleider, Gänsebraten und süße Kuchen vertragen sich nicht mehr mit einer Bauernhütte, der Krebs muß uns einen Gutshof schaffen, in welchem ich, Tag aus Tag ein, wie eine gnädige Frau wohnen kannZwar sträubte sich der Mann auf alle Weise, weil er glaubte, daß der Krebs ein solches Verlangen übel nehmen könnte, aber die Frau gab ihre eigensinnige Grille nicht auf, sondern quälte den Mann so lange, bis er sich endlich fügte.