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Wir hatten Freundschaft geschlossen und wandelten häufig zusammen die Lindenallee hinunter in die Felder, pflückten Feldblumen und sahen den Flügeln der Mühle zu, die, wenn man näher kam, unheimlich durch die Luft rauschten und knarrten, so daß man, wenn es gerade dämmerte, Angst verspürte und am liebsten schnell davongelaufen wäre.

Beim großen Katarakt von Atures pflückten wir die schöne Grimmia-Art mit Fontinalis-Blättern, welche die Botaniker so sehr beschäftigt hat; sie hängt an den Aesten der höchsten Bäume. Unter den Phanerogamen herrschen in den bewaldeten Strichen Mimosen, Ficus und Laurineen vor.

Mit der einen Seite streckt es sich an dem St.-Jürgens-Kirchhof entlang, unter dessen mächtigen Linden schon die ersten Reformatoren gepredigt haben; die andere liegt nach dem innern Hofe und einem angrenzenden schmalen Gärtchen, aus dem in meiner Jugendzeit die Pfründnerinnen sich ihr Sträußchen zum sonntäglichen Gottesdienste pflückten.

Die Frauen verrichteten dabei gar keine oder nur die leichteste Arbeit, pflückten breite Blätter, besonders von den Hibiscusbäumen, die zu Tischtüchern und Servietten dienen sollten, holten in leeren Cocosnüssen Seewasser herbei, das die Stelle des Salzes vertrat, und pflückten Früchte von den nächsten Büschen, welche dann die Knaben zu den beabsichtigten Eßplätzen trugen.

Und nun pflückten sie. "Es war nett von Dir, Eli, daß Du heut ins Pfarrhaus kamst. Hast Du mir denn auch was zu erzählen?" "Ich bin bei dem Paten gewesen." "Ja, das hast Du mir gesagt; aber hast Du mir nichts von dem Bewußten zu erzählen?" "O doch!" "Ach wirklich? Eli, ist das wahr? Schnell, so erzähl' doch!" "Er ist wieder bei uns gewesen!" "Ist nicht möglich!"

Aber die größeren Kinder pflückten vorsichtig die Stengel, die die flockenartig zusammengesetzte Samenkrone trugen, die lose, luftige, wollige Blume, welche wie ein kleines Kunstwerk aus den feinsten Federn, Flocken oder Daunen gebildet dasteht. Sie hielten sie an den Mund, um sie mit einem Hauch wegzublasen.

Diese Anordnung der Gewächse nach den Classen des Sexualsystems, die man leider auch in manchen europäischen Gärten findet, ist dem Anbau sehr hinderlich. Wir pflückten reife Samen von mehreren schönen Glycinearten aus Neuholland, welche der Gouverneur von Cumana, Emparan, mit Erfolg angepflanzt hat und die seitdem auf den südamerikanischen Küsten wild geworden sind.

Die drei Mädchen pflückten ihm Blumen, die Buben sagten die einfältigen Verse auf, die sie gelernt hatten. Sie hielten ihn vielleicht für einen gutmütigen Schulmeister auf Urlaub, da sie vor ihm zu glänzen suchten. Aber sein Herz lag in tiefer Ruhe bis zu der Stunde, wo eine Gesellschaft von städtischen Ausflüglern am Weg vorüberwanderte.

Sie pflückten keine Beeren, weil sie nicht Zeit hatten, und weil schon der Sommer so weit vorgerückt war, daß die Heidelbeere nicht mehr gut war, die Himbeere schon aufgehört hatte, die Brombeere noch nicht reif war und die Erdbeere auf dem Erdbeerenberge stand. Sie gingen auf dem sandigen Wege fort, den der Vater an vielen Stellen hatte ausbessern lassen.

Der arme Rosenstock!“ sagte das Kind. „Ob er nur oben bei Gott zur Blüte gelangen kann?“ Und der Engel nahm ihn, küßte aber das Kind dafür und das Kleine öffnete seine Augen zur Hälfte. Sie pflückten von den reichen Prachtblumen, nahmen jedoch auch die verachtete Goldblume und das wilde Stiefmütterchen mit. „Jetzt haben wir Blumen!“ jubelte das Kind, und der Engel nickte.