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Bei wirklicher Kränklichkeit oder einer konstitutionellen Schwäche oder Anomalie ist diese Entschuldigung nur sehr angebracht.

An demselben Tage, wo Oates im Palasthofe am Pranger stand, kam das berühmte Haupt der Puritaner, niedergedrückt von Alter und Kränklichkeit, nach Westminsterhall, um dieses Gesuch vorzutragen. Jeffreys schäumte vor Wuth. „Nicht eine Minute“, brüllte er, „und kostete es mein Leben. Ich werde mit Heiligen ebenso gut fertig, wie mit Sündern.

Vor allem hatte er den Eindruck gewonnen, daß seine Kränklichkeit ihm vielfach nur ein willkommener Vorwand war, um sich dem Lernen zu entziehen, während Jenny von der Echtheit seiner Leiden überzeugt und immer geneigt war, ihn zu schützen und zu entschuldigen.

Auf meine Stimmung wird selbst Kränklichkeit keinen Einfluß haben, ich habe mich von früher Jugend an gewöhnt und geübt, gegen mich selbst hart zu sein und meinen Körper als etwas meinem eigentlichen Selbst Fremdes anzusehen.

Man sprach über den Zustand ihres Körpers und ihres Geistes, und der neue Freund erzählte manche Geschichten, wie Personen ungeachtet einer solchen Kränklichkeit ein hohes Alter erreichen könnten; nichts aber sei schädlicher in solchen Fällen als eine vorsätzliche Erneuerung leidenschaftlicher Empfindungen.

Aber ein anderer ging mit seinem Vater, welcher durch Alter und Kränklichkeit freilich wunderlich geworden war, so übel um, dass dieser wünschte, in ein Armenspital gebracht zu werden, das im nämlichen Orte war. Dort hoffte er wenigstens bei dürftiger Pflege von den Vorwürfen frei zu werden, die ihm daheim die letzten Tage seines Lebens verbitterten.

Zu dem Rednertalent, das er im freien wissenschaftlichen Gespräch mit Freunden entwickelte, vermochte er, aus Ungeübtheit, später auch wohl aus Kränklichkeit, sich auf dem Katheder nie zu erheben. Störend wirkte dort auch sein schwäbischer Dialekt. Diese Mängel aber vergütete reichlich die überwiegende Kraft seines Geistes.

Jene Kränklichkeit, die Tante Wennervik mir prophezeit hatte, war schon eingetreten. Das eine Bein war schwach, und lange Zeit hindurch konnte ich gar nicht gehen. Man fand es nicht zuträglich für mich, daß ich mich mit körperlichen Übungen und Spielen belustigte wie andre Kinder; sondern die Eltern sahen es am liebsten, wenn ich mich still verhielt.

Ich selbst bin zwar mehrere Male, und ein paar Mal sehr gefährlich, krank gewesen, aber an dauernder Kränklichkeit, eigentlich schwacher Konstitution, habe ich nie gelitten. Ich bin aber oft mit Personen umgegangen, Männern und Frauen, in denen dieser Zustand der tägliche war, und die nicht einmal irgend wahrscheinliche Hoffnung hatten, sich je anders als durch den Tod herauszuwickeln.

Mein körperlicher Zustand ist, im ganzen genommen, in diesem Augenblicke sichtbar besser, und ich weiß von keiner besorglichen Kränklichkeit, so daß ich nicht glaube, daß ich je wieder Norderney noch irgendein anderes Bad besuchen werde. Sie sehen, wie falsch die Zeitungsnachrichten sind. Ich bin so glücklich, nichts von dem zu kennen, was man von mir schreibt.